Das schwarze Gefängnis

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Autor HARRO aka AndyE
Übersetzt unbekannt
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Kapitel 1 Gegenwart: Kerstin

"Es ist 20 Uhr, die Tagesschau.", Meldet sich die Stimme aus dem Fernseher. Ein leichter, blauer Schimmer leuchtet aus dem Fenster in die Nacht. Im Wohnzimmer erhellt das Blau die Dunkelheit und zeigt schemenhaft einen geschmackvoll eingerichteten Raum. Ein eigenartiger Duft mischt sich unter die kühle, sommerabendliche Brise die vom Fenster her weht, füllt den ganzen Raum bis in den letzten Winkel. Schwarz glänzende Sessel und eine ausladende Couch umrahmen einen massiven Tisch. bizzarre Gemälde und Bilder füllen die Wände an den Stellen, die nicht von den Schrank- und Regalteilen der Schrankwand verdeckt sind. Sie wirken im fahlen Blau der Flimmerkiste wirklichkeitsfremd und dämonisch. Eine Gestalt hebt sich aus der Couch. Unter leisem rascheln und quietschen, und unter zahlreichen Lichtreflexen auf Ihrer zweiten Haut, stellt sich Kerstin vor die Couch. Niemand hätte dort eine liegende Person vermutet, so ähnlich waren sich die Materialien der Couch und des Anzuges der jungen Frau, wennicht sogar gleich. Kerstin umrundet den Tisch, und als sie näher am Bildschirm steht, kann man den Dreß in den sie gekleidet ist besser erkennen. Vollständig in starkes, nahtlos gearbeitetes Gummi gekleidet, versucht Kerstin vor dem Fernseher eine Zeitschrift zu entziffern, was Ihr nicht leicht fällt bei diesen Lichtverhältnissen, und noch dazu durch dunkle Gläser über den Augen erschwert wird. Der ganze Kopf der schönen Frau ist eingehüllt in glänzendes Gummi. Ebenmäßig und faltenfrei betont es die Gesichtszüge, nur für die Augen sind ovale, dunkel getönte Gläser in die Maske eingearbeitet, mit einer solchen Sorgfalt, daß der Übergang zum Gummi nur bei näherem hinsehen erkennbar wird. Am wohlgeformten Vorsprung der Nase ist keinerlei Atemöffnung zu sehen, und vom Mund Kerstins sind nur die Konturen der Lippen unter dem Gummi zu erahnen. Zwischen den Lippen ist auf der Maske ein Markstück großes, verchromtes Eisenplättchen eingebettet, in dem ein Bajonettverschluß eingearbeitet ist. An Kinn und Hals scheint das Material fester zu sein, was nur die Kopfhaltung von Kerstin verrät, auch hier spannt sich der Gummi faltenlos, ohne jede Naht, um die darunterliegende Haut. Auf beiden Seiten an der unteren Partie des Kinns sieht man kleine Öffnungen, deren Kanäle ohne Zweifel bis zur Nase führen, und deren Verlauf sich nicht auf der Außenseite des Gummi überzogenen Gesichtes abzeichnet. Tief atmet Kerstin durch die Öffnungen, und blättert gelangweilt in der Zeitschrift, die auf dem Fernseher liegt. Mißmutig dreht sie sich um, lässt die Zeitung fallen und durchschreitet den Raum bis zur Tür. Ihr gang ist seltsam, so als würde sie auf den Kuppen ihrer Zehen laufen. Anmutig lang und schlank, von graziöser Sinnlichkeit umspielt, ziehen Kerstins Beine in sanftem Schritt durch den Flur. Sie ist auf dem Weg in die Küche, in der sie das Licht einschaltet und zielstrebig auf den Kühlschrank zusteuert. Aus einer der vielen Schubladen nimmt sie sich einen etwa dreißig cm langen, und ungefähr Bleistiftdicken, transparenten Gummischlauch der am oberen Ende das Gegenstück zum Verschluß an ihrer Maske bildet, positioniert ihn dort und dreht den Schlauch, der durch ein helles Klicken einrastet. Sie nimmt einen Beutel aus dem Kühlschrank, schließt ihn mit fachmännischer Gelassenheit an das andere Ende des Schlauches. Wieder ein leises Klicken. Im hellen Licht der Küche zeigt die auf Hochglanz gebrachte zweite Haut effektvoll spiegelnd die Deckenleuchte und die Umgebung. Tiefschwarz ist ihr schöner Körper überzogen. Bei jedem Atemzug hebt und senkt sich Kerstins Brustkorb mit den wohlgeformten, prallen und festen Brüsten. Die Warzen so gut erkennbar, man könnte meinen, sie durchstechen jeden Augenblick das dehnbare Material. Auch der Rest des anmutigen Körpers ist darunter verborgen, Hände und Füße, an die sich der glänzende Gummi ebenfalls nahtlos und faltenfrei anschmiegt. Nach einigem zusammendrücken und falten ist der Beutel geleert. Es war nicht einfach, den dickflüssigen Brei aus Zutaten durch den dünnen Schlauch zu pressen. Kerstin leistet sich noch einige Züge aus der Orangensaftflasche indem sie ihren Schlauch am Deckel der Flasche anschließt, in der ein Röhrchen bis auf den Boden der Flasche reicht. Über einen zweiten Anschluß, der mit einem Blasebalg verbunden ist, beginnt sie Luft ins innere zu pumpen. Sofort sieht man den Saft im Schlauch hochsteigen und im Verschluß an Kerstins Mund verschwinden. Sie schraubt den Gummischlauch danach ab und legt ihn ins Waschbecken, verläßt die Küche und ist unterwegs zur Toilette. Im WC angelangt, stellt sich Kerstin breitbeinig über eine Vorrichtung, die aus zwei durchsichtigen Röhren besteht. Beide Rohre sind in der Wand eingelassen. Sie führen durch einen Bogen parallel nach oben, in die Höhe ihres Unterleibs. An deren Ende befindet sich jeweils ein Verschluß, dem, am Schlauch für den Mund nicht unähnlich, jedoch etwas größer. In Kerstins Schritt und Po ist, wie am Gesicht auch, jeweils eine etwa Fünfmarkstück große, verchromte Eisenplatte zu sehen, die ebenfalls Verschlüsse aufweisen. Als Kerstin sich über beiden Rohrenden befindet senkt sie ihren Schoß auf die Vorrichtung, an der beide Verschlüsse selbsttätig einrasten, und sich mit einem leisen Klicken schließen. Gleich darauf kann man im vorderen Rohr eine goldgelbe Flüssigkeit sehen, die ihren Schoß leise Plätschernd verläßt, und in der Wand des WC´s verschwindet. Noch während es Plätschert, betätigt Kerstin einen Schalter an der Seite, wodurch eine milchige Flüssigkeit, im hinteren Rohr durch den Verschluß in ihren Körper zu fließen beginnt. Kerstin hört, wie Luft durch ein Ventil am Rohr entweicht, die durch die steigende Flüssigkeit herausgepreßt wird. Am Schoß angelangt, verstummt das zischen. Die Flüssigkeit setzt ihren Weg fort. Ihre Atmung beschleunigt sich. Sie hört pfeifend die Luft durch die Öffnungen am Hals entweichen. Kerstin windet sich unter dem Druck, der in ihren Körper dringt und reibt mit den Händen über die - sich wölbende - Bauchdecke. Wie gerne würde sie dieser Prozedur entfliehen, die ein ungewohntes Gefühl, nicht ohne Lust, in ihrem Körper verbreitet. Die Verschlüsse jedoch sind so entwickelt, daß sie sich erst einige Zeit nach betätigen des Schalters wieder lösen, wenn der Inhalt ihres Darmes so flüssig ist, daß er den Körper durch Verschluß und Rohr ohne Komplikationen wieder verlassen kann. Nach geraumer Zeit, in der die Flüssigkeit in Kerstins Bauch ihren Dienst versehen hat, beginnt die Flüssigkeit leicht verfärbt durch den Verschluß ins Rohr zu strömen. Ein schauer durchdringt sie. Hektisch lässt Kerstin ihre Hände über den Körper gleiten. Angespannt aufrecht, dann wieder zusammengekrümmt und nach Atem ringend steht Kerstin über der perfiden Einrichtung, die sie nicht losläßt, solange nicht der letzte Tropfen seinen Weg durch das Rohr gefunden hat. Den ganzen Körper liebkosend, wandern ihre Hände mal zum gummierten Schoß, mal zu den bebenden Innenseiten der Oberschenkel, und gleich darauf über den schwarz glänzenden Bauch bis zu den Brüsten, die dann kraftvoll geknetet und gestreichelt werden. Erschöpft sitzt Kerstin mehr auf den Anschlüssen, als das sie steht. Immer noch verläßt der braune Saft quälend langsam das Innere ihres Bauches. Ihr Atem beruhigt sich allmählich und die temperamentvollen Traktionen ihrer Hände weichen sanfteren, zärtlicheren Bewegungen. Endlich lösen sich die Rohre von ihrem Körper. Entkräftet begibt sich Kerstin, mit den Händen an der Wand abstützend, auf den Weg ins Wohnzimmer. Das gehen in ihren Fußverliesen, wie sie diese eigenwilligen Konstruktionen an ihren Füßen liebevoll betitelt, verlangt in ihrem Zustand enorme Konzentration. Obwohl sie gut mit dieser Art von Schuh gehen kann, kommt Kerstin jetzt nur schleppend voran, und sie muß höllisch aufpassen, daß sie nicht auf der Nase landet...

Kapitel 2 Vergangenheit: Planung und Durchführung

Daß es so kompliziert und aufwändig ist, vollkommen eingeschlossen in Gummi zu leben, hat Kerstin nicht gedacht, als sie ihren Wunsch bei ihren Freunden geäußert hat. Diese hatten sich gleich spontan dafür bereiterklärt, für alles Nötige zu sorgen. Als dann die Besprechung über das Vorhaben ein fortgeschritteneres Stadium erreichte, tauchte so manches Problem auf.... Als erstes einigten sich die Freunde, daß Kerstin bis auf die Atmung selbst, keine direkten Öffnungen haben dürfe, damit sie auch völlig eingeschlossen sei in ihrem Element. Michael gab zu bedenken, daß dazu Blasenkatheder und Darmrohr notwendig wäre, sowie ein Schlauch, der durch den Mund in den Magen führt. Damit sie für jede Ver- und Entsorgung auf Gerätschaften angewiesen sei, müßten Anschlüsse angebracht werden, die nur mit dem passenden Gegenstück zu öffnen sind, ähnlich wie bei Preßluftschläuchen, oder bei Bremsleitungen für einen LKW- Anhänger. Kerstin meuterte, als die Freunde ihr umfangreiches Vorhaben offenlegten. Besonders die geplanten Verschlauchungen von Blase, Darm, Mund und Speiseröhre gaben ihr zu denken. Bei ihrem Aufenthalt in dem schwarzen Material hatte sie nicht nur an zwei bis drei Wochen gedacht, sondern eher an eine Zeit von zwei, drei Jahren, vielleicht auch länger. Sie hatte starke und auch berechtigte Bedenken, ob diese Körperteile eine solch lange Zeit gesund überstehen, und nach dieser Zeit noch einwandfrei ihren Dienst versehen. Bernd, der Mediziner in ihrer Runde erklärte ihr, daß nach einer solch langen Zeit womöglich schon Probleme auftreten können, da die Muskeln an Fuß und Blase, Po, Mund und Speiseröhre außer Dienst gestellt werden. Sie müsse daher eine lange Zeit der Nachsorge in Kauf nehmen, in der durch spezielle Übungen die einzelnen Partien gezielt trainiert werden. Er versprach desweiteren, daß nur Ausrüstung von Bester Qualität zum Einsatz kommen, und bei gesundheitlichen Problemen sofort ausgetauscht oder entfernt würden. Nach einigem Zureden ihrer Freunde, entschloß sich Kerstin, diese Besonderheiten als Bestandteil zu Akzeptieren. Gleich am selben Tag noch begannen die Freunde mit dem Training der Körperöffnungen. Sie wurde vorn und hinten Verschlaucht, mußte oft mehrere Stunden die Eindringlinge erdulden. Später dehnte sich die Zeit dann auf Tage aus. Sie mußte Lernen, das Schlundrohr aufzunehmen, den Knebel im Mund zu ertragen und das Gehen in den Schuhen üben, die Bernd anfertigen lies. Schon vor einigen Wochen hat Bernd für Kerstins Füße Schuhe in Auftrag gegeben. Jeder Schuh bestand aus zwei Metallhalbschalen, die geschlossen, den Fuß in eine absolut gestreckte Haltung brachten. Der Fuß bildete dann eine Linie mit dem Schienbein und spitzt sich unterhalb der Zehen zu einem halbkugelartigen Absatz zu. Absätze waren keine nötig. Da das starre Metall ein absetzen der Ferse unmöglich machte, konnte man darauf gänzlich verzichten. Das stehen darauf erfordert viel Übung. Kerstin hatte sich auf das gehen in diesen Schuhen vorbereitet. Sie hatte schon Erfahrung durch das Tragen von Ballettstiefeln, die ihr Ines vor einigen Jahren geschenkt hatte. Vor allem das still stehen bleiben auf der Stelle war durch die halbkugelartigen Auflageflächen sehr schwer. Der Schaft dieser Metallschalen reichte bis fast unters Knie, und endete in einem Gummischaft der sich so an die Haut anschmiegt, daß später unter dem Anzug kein Fältchen oder Absatz auf der Oberfläche entsteht. Sie paßten ihr auf anhieb, ohne besonders extreme Schmerzen zu verursachen. Drei Monate dauerte es dann, bis Michael die erforderlichen Utensilien beisammen hatte. Verschlüsse, Darmrohr und Katheder hatte er sorgfältig ausgesucht, bei einem Laden für Klinikbedarf erstanden. Bernd, Ines und Andrea machten sich daran, von Kerstins ganzem Körper einen Gipsabdruck zu erhalten. Sie fertigten daraus eine stabile Gipsfigur, die daraufhin so modifiziert wurde, daß man sie in flüssiges Gummi tauchen konnte. Die Freunde hobelten an der Taille ein bißchen etwas vom Gips ab, vertieften die Kurve am Po und nahmen von den Beinen und Armen der Figur etwas Material ab, um den Umfang zu verkleinern. So entstand ein Anzug, der an Kerstin straff und faltenfrei anlag. Die Freunde hatten darin Erfahrung, denn sie stellten ihre gesamten Gummikleidungsstücke selbst her - ein teures Hobby. Als nächstes hatten sie dann die Verschlüsse am Anzug eingearbeitet, und mit Darmrohr, Katheder und dem Schlauch mit Knebel für den Mund verbunden. Auf der Innenseite des Verschlusses für Kerstins Grotte wurde ein aufblasbarer Dildo von beachtlichem Ausmaß befestigt, der rechts und links Aufsätze aus Metall hatte. Die Metallnoppen waren im Dildo durch Kabel mit der Verschlußplatte verbunden, und konnten dort mittels Stecker an ein Elektrostimulationsgerät angeschlossen werden, keiner verlangte, daß Kerstin keusch leben sollte. Für den Mund einigten sich die Freunde auf einen Knebel, der den gesamten Mund vollständig ausfüllt. Durch ihn hindurch führt dann der Schlauch für den Magen. Am Anzug wurden dann noch die Augengläser sowie der Reißverschluß auf der Rückseite befestigt, fertig war das Gefängnis, das Kerstin für die nächste Zeit zum Inhalt hat. Um Komplikationen zu vermeiden wollten Ines und Andrea die Körperbehaarung von Kerstin entfernen. Als die beiden mit Kamm und Schere anrückten, wußte sie, daß auch ihr schönes langes Haar daran glauben sollte. Obwohl sie sich darüber im klaren war, daß sie ihre Freunde nicht von ihrem vorhaben abbringen konnte, versuchte sie sich mit Händen und Füßen zu wehren. Die kurze Rangelei hatte zur folge, daß sie schneller als ihr lieb war auf einem Stuhl mit hoher Lehne ihren Platz fand, auf dem sie gnadenlos festgezurrt, in aufrechter Haltung mit ansehen mußte, was mit ihrer wallenden Mähne veranstaltet wurde. Das Kopfhaar wurde zuerst mit der Schere kurzgeschoren. Lange, dunkelbraune Haare fielen büschelweise auf ihren Schoß, Tränen kullerten aus den wäßrigen Augen. Wie lange es wohl dauern würde, bis es wieder in gleicher Länge und Fülle ihren Kopf bedecken wird ? Mit gesenktem Blick sah sie auf ihre Schenkel, wo sich immer mehr der braunen Pracht ansammelte. Mit Rasierschaum und Messer wurde dann auch die letzte Haarpracht auf dem Kopf beseitigt und danach mit einem wachstumsstoppenden Mittel der Blanke Schädel eingerieben. Die Behaarung in ihrem Schoß fiel der selben Behandlung zum Opfer. Der gesamte restliche Körper wurde mit einer Haarwurzel abtötenden Creme bestrichen. Lediglich die Augenbrauen und Wimpern durfte sie behalten. Dann begann die Einkleidung. Kerstin mußte zuerst die Metallschalen an ihre Füße legen, die dann mit einem Spannband so kräftig zusammengezogen wurden, bis die Halbschalen ineinander einrasteten. Ohne geeignetes Werkzeug würde sie diese Schuhe nicht mehr öffnen können. Keinen Teil ihres Fußes konnte Kerstin in diesem Schuh bewegen, die Paßform des Schuhwerks war beachtlich und beängstigend zugleich. Als nächstes spannten Bernd und Michael in einer Vorrichtung ein Gummikorsett auf, das aus einem Stück Schlauch aus sehr hartem Gummi bestand. Es gab nirgends eine Einrichtung zum schnüren oder verstellen. Bernd und Michael spannten es einfach an vier Seiten auf Metallbänder, die dann auseinandergezogen wurden. Kerstin stieg hinein, dann wurden die Metallbänder entspannt, und durch herausziehen nach unten entfernt. Kerstin fühlte nun das engste Korsett, daß sie bis jetzt getragen hatte. es reichte von oberhalb ihrer Hüftknochen bis unter die Brüste. Unter dem strammen Gummi suchten sich Magen und Weichteile einen neuen Platz. Kerstin fühlte deutlich wie der Magen sich nach oben schob, um der Enge zu entgehen. Obwohl es keine Stahlstäbe oder ähnliche Versteifungen hatte, erfüllte das starke Gummikorsett seinen Zweck hervorragend. Die Taille hatte enorm an Umfang verloren, was Kerstins Figur zum Vorteil reichte, und ihr Gesamtbild immer näher an das Wunschbild eines hocherotischen Wesens rückte. Der starke Gummi wurde an den Rändern immer dünner, bis er schließlich in einem papierdünnen Lappen endete, was verhinderte, daß häßliche Wülste entstanden die man später am Anzug gesehen hätte. Das Halskorsett bestand aus dem gleichen Material, Michael spannte es soweit auf, daß Kerstin mit ihrem Kopf bequem hindurch paßte. Danach wurden die Spanner entfernt und das Halskorsett saß unverrückbar zwischen Kinn und Brust. Ines, Andrea, Bernd und Michael fragten Kerstin wie lange sie in ihrem Kostüm leben wolle. Kerstin scherzte lachend " Ein, zwei Jahre? Es ist mein Wunschtraum, ich glaub ich könnt’s ewig darin aushalten." Michael trat vor und verkündete Verheißungsvoll: " Zwei Jahre lang wirst du Tag und Nacht diesen Anzug Tragen! Der Anzug wird nach Schließen des Reißverschlusses versiegelt, somit hast du lediglich durch die Öffnungen der Nasenschläuche Kontakt zur Außenwelt. Einmal pro Woche wird deine zweite Haut geöffnet und du hast eine Stunde Zeit, dich Frisch zu machen. Zwei weitere Stunden wirst Du dann die Muskeln deiner Öffnungen trainieren, damit sie Ihren Dienst nicht vollständig einstellen. Es ist dir nicht gestattet zu sprechen, oder außerhalb des Anzuges Geschäfte zu verrichten! Bei Krankheit oder Verletzungen, wird das Tragen des Anzuges ausgesetzt. Die versäumte Zeit wird dann doppelt zu den zwei Jahren dazugezählt! Die monatliche Periode stellte für uns ein großes Problem dar. Anfangs dachten wir, es wäre möglich, den Anzug so zu gestalten, daß es technisch möglich wird, den Anzug auch während der Periode zu Tragen. Leider war es uns nicht möglich, dieses Problem einigermaßen hygienisch verträglich zu lösen. Wir haben uns entschlossen dir statt dessen ein Hormonpräparat in regelmäßigen Abständen zu verabreichen, durch das die Monatsblutung ausbleibt, und ein dauerhaftes tragen deiner Kleidung möglich wird. Kommt es während dieser Zeit zu Komplikationen, die ein weiteres Tragen des Gehäuses unmöglich machen, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen, werden wir das Projekt selbstverständlich unverzüglich abbrechen. Oder so modifizieren, daß ein weiteres tragen wieder möglich wird. Schließlich sind wir deine Freunde, und nicht deine Henker. Solltest du dich entschließen, den Anzug ohne unsere Erlaubnis abzulegen oder ihn zerstören, hat das zur Folge, daß du die verbleibende Zeit in einem Zwangsanzug verbringen wirst, ähnlich ausgestattet wie dieser hier. Mit zusätzlichen restriktiven Maßnahmen, damit es dir unmöglich wird, dich selbst daraus zu befreien! Dir ist wohl klar, daß du in diesem Fall vollständig auf unsere Hilfe angewiesen bist, und es dir nicht mehr möglich ist, alleine zu essen, zu trinken oder aufs Klo zu gehen. Alles verstanden?“ Kerstin konnte nicht glauben was Michael vor hatte, “Verstanden schon, aber...“ sie war sprachlos, durch ihren Kopf tanzten die unglaublichsten Bilder und Phantasien. “Unterschreibe den Vertrag hier." Michael deutete auf ein Blatt Papier, "Ab dann bist du an die genannten Bedingungen gebunden! Kerstin Schaute die drei ungläubig an." Aber...aber das war doch nur ein......" Michael unterbrach sie mitten im Satz. "Ein zurück gibt es nicht! Du hast deine Zeit selbst festgelegt! Wenn du nicht Unterschreibst, kommst du sofort für zwei Jahre in einen Zwangsanzug. "schmunzelte er. Kerstin unterschrieb mißmutig. Dennoch erfüllte sie der strenge Klang in Michaels Stimme, und die Situation in der sie sich befand, mit erotischer Lust. Ein bißchen freute sie sich auch, auf die lange Zeit in ihrem geliebten Gummi. Alle drei mußten Hand anlegen, um Kerstins Beine im Anzug zu versenken. Gleitmittel vereinfachte das ganze nur mäßig. Beide Beine waren nun bis zum Knie im Anzug. Kerstin mußte sich hinstellen, und mit beiden Händen oben an einer Stange festhalten. Andrea befestigte Manschetten an den Händen, die mit der Stange verbunden waren. Der Anzug wurde nun weiter hochgezogen. Als er auch die Oberschenkel bedeckte, nahm Ines das mächtige Kunstglied in die Hand und hielt es vor ihre Öffnung. Andrea führte das Darmrohr durch Kerstins Schließmuskel in den Darm. Gleichzeitig führte Ines, Dildo und Katheder langsam in die dafür vorgesehenen Öffnungen. Kerstin biß ihre Lippen fest zusammen, kein Wort durfte über ihre Lippen kommen. Die Behendigkeit der zwei Mädchen in ihrem Schoß lösten in ihr ein Inferno aus, das sich nur schwer Zähmen lies. An einem leichten, stechenden Schmerz erkannte Kerstin, daß der Katheder seine endgültige Position erreicht hatte. Auch Dildo und Darmrohr waren am richtigen Platz angekommen. Bevor der Anzug vollends Hochgezogen wurde, bläst Ines durch zwei kleine Schläuche mit Blasebälgen, die in die Grotte ragten, Luft in den Dildo und in das Katheder, bei dem sich am Ende ein kleiner Ballon aufblies, um den Schlauch vor verrutschen und hinausdrücken zu sichern. Kerstin bekam große Augen, in ihrer Blase breitete sich ein immenser Druck aus, so, als müsse sie ganz dringend auf die Toilette. Andrea merkte die Regung im Gesicht, "Immer wieder ein komisches Gefühl, nicht ?“, “Leicht gewöhnungsbedürftig." entgegnete Kerstin. Das aufblasen des Dildos verminderte den Druck in der Blase ebenso wenig, wie das befüllen des Abdichtballons im Darm, Kerstin dachte sie müsse Platzen. So stark wurde der Ballon im Darm, und der Dildo in ihr mit Luft befüllt, daß sie meinte, Ballon und Dildo würden sich berühren. Noch immer hielt sie stand, und sagte keinen Ton. Kerstins Gesicht spiegelte das steigende Unbehagen wider. Die Augen wurden größer, als sie feststellte, daß die beiden Mädchen partout nicht aufhören wollten, die beiden bereits mächtig angeschwollenen Insassen weiter zu vergrößern. Kerstins Atem ging stoßweise. Mit jedem druck auf den Blasebalg mischte sich nun ein lauter werdender, stöhnender Schmerzensschrei zu ihrem Atem. So energisch hatten sie die Insassen während der Trainingszeit nicht geweitet. Erst als das Klagen schon fast in Panik umschlagen wollte, hielten die Mädchen inne, und hörten auf zu pumpen. Andrea lies es sich nicht nehmen, einen letzten, beherzten Druck auf den Blasebalg auszuüben. Kerstin verdrehte die Augen und schrie aus Leibeskräften. Sie zerrte an ihren Fesseln und versuchte sich loszureißen. Ihre Knospen waren hart wie Holz. Wie kleine Spielfiguren aus standen sie ab. Nach dem Aufpumpen zog Ines die drei kleinen Schläuche aus Po und Scham. Rückstoßventile verhinderten, daß Luft aus den Ballons entweichen konnte. Die Rückstoßventile saßen in der Scham und im Po, die später, nach dem vollständigen Ankleiden, von außen nicht mehr zu erreichen sind. Andrea löste die Fesseln von Kerstins Händen, die sogleich begannen, die Region um ihre Scham abzutasten. Sie konnte nicht glauben, daß nach dieser Tortur noch alles Heil war Der Anzug wurde weiter nach oben gezogen. Obwohl der Reißverschluß auf dem Rücken noch offen war, schmiegte sich der Gummidress schon straff und faltenfrei an Bauch und Brüste. Kerstin streckte die Hände in die Ärmel und schob die Arme nach. Am Handschuh angekommen, bemerkte sie etwas metallisches auf dem Handrücken des Handschuhs. Sie lies beide Hände gleichzeitig in die Handschuhe fahren. Bernd und Michael waren dabei behilflich. Sie stellte fest, daß sie ihre Finger nicht zum Greifen krümmen konnte. Auch das waagerechte Verschieben der Finger und des Daumens waren nicht mehr möglich. Die Hände waren total demobilisiert. Ihre Finger standen gespreizt von ihr ab, als ob sie aus Holz wären. Verwirrt schaute sie sich in der Runde um, und entdeckte das schmunzeln in den Gesichtern. "Aber, wie soll ich mich mit Essen versorgen oder aufs Klo gehn ?" lamentierte Kerstin, "Laß das mal unsere Sorge sein. Wir haben für dich gesorgt. Du wirst heute Abend in deine neue Wohnung einziehen. Dort ist alles auf dich abgestimmt. Dir wird es an nichts fehlen." entgegnete Michael. Am Hals angelangt hielt ihr Andrea den Schlauch für den Magen hin. Kerstin nahm ihn widerwillig in den Mund. Sie hatten die Vorgehensweise vorher schon einige male geprobt, aber immer wieder ekelte sie sich davor. Kerstin war froh, als der Schlauch nach einigen Würgern geschluckt war, Schweiß lag auf Ihrer Stirn, sie mußte immer noch heftig schlucken. Auch am Magenschlauch wurde ein Ballon in der Speiseröhre aufgebläht, damit Kerstin sich nicht Übergeben konnte. Allein Zuhause hätte das ihr Todesurteil bedeutet, ohne die Fähigkeit den Mund öffnen zu können wäre sie jämmerlich an Erbrochenem erstickt. Der Knebel befand sich durch das einschieben des Schlauches schon im Mund. Als schlaffe Blase füllte er schon fast den gesamten Mund. Nach einigen Portionen Luft aus dem Blasebalg sah sie aus, als hätte man Kerstin eine gesamte Mahlzeit in den Mund gestopft. Als das Piepsen und Betteln ernste Züge annahm, beendete Andrea den Pumpvorgang, und zog den Schlauch zum Knebel im Mund ab. Ines schob Kerstin noch die Atemschläuche ein, die weit in die Nase hinein reichten, und sogar ein Stück weit im Gaumen herunter reichten, "Dies sichert die Atmung auch bei einer Erkältung " meldete sich Michael. Die Augen Kerstins spiegelten großes Entsetzen wider, konnte man sich daran wirklich gewöhnen? Am liebsten würde sie jetzt schon wieder mit der Entkleidung beginnen, aber wie sollte sie das ihren Freunden jetzt noch mitteilen ? Jetzt erst war ihr ihre eigentliche Machtlosigkeit aufgefallen, und sie mußte krampfhaft an andere Dinge denken, um der Panik die in ihr keimte keinen Vorschub zu leisten. Andrea prüfte noch einmal Anschlüsse und Schläuche auf richtigen Sitz und knickfreien Verlauf, Bernd Prüfte mit einem Ultraschallgerät den Sitz der inneren Instrumente. "Ab mit ihr ins Gummiparadies !" belustigte sich Bernd, der mit Michael zusammen die Maske vollends über Kerstins Kopf streifte, und den Reißverschluß vom unteren Rücken, unter Mithilfe der anderen drei, bis zum Nackenansatz am Kopf schloß. Besorgt um ihre Freundin Prüften alle vier noch einmal den Sitz der einzelnen Verschlüsse sowie die Augengläser, die von außen eigentlich genauso aussahen wie der Rest von Kerstin, glänzendes Schwarz. Glatt und eben, ohne jeden Wulst, ohne jede Naht auf der Vorderseite. Korsett und Halskrause waren auch bei starken Bewegungen nicht zu erahnen, über Brust und Po war der Gummi nicht ganz so streng gearbeitet und erlaubt unter leichter Spannung eine freie Entfaltung der weiblichen Reize. In der Kurve am Po spannte der Gummi jedoch stark genug, um auch im letzten Winkel noch an der Haut anzuliegen. "Ein wahrgewordener Traum " meldete sich Bernd hingerissen zu Wort, und erntete tiefe Anteilnahme von allen. Kerstin versuchte mit einem nicht ganz perfekten Händedruck das Lob der vier zu erwidern, nach dem sie sich im Spiegel bewundert hatte, waren all die Strapazen der Ankleidung schnell vergessen. Sie glänzte wie ein Fabrikneuer Sportwagen, der soeben frisch Poliert wurde. Ihre Hände strichen über das ebenmäßige Gesicht, über ihre Brüste und über den Schoß zum Po. Sie ging in die Knie und streichelte ihre Oberschenkelinnenseiten. Deutlich hörte man ihren Atem, der rechts und links am Hals, im Wechselspiel die Luft durch die Schläuche ins Innere der völlig dichten Gummihülle strömen lies, direkt in Kerstins Lunge, dem einzigen Körperteil, der noch direkt mit der Außenwelt in Verbindung stand. Sie wußte, daß vieles an ihrem neuen Outfit am Anfang lästig drückt, zwickt und zwackt. Nach einer gewissen Zeit aber, arrangiert sich ihr Körper mit den Gegebenheiten und macht starker, nie empfundener Lust und Erotik platz, wie sie Kerstin nie zuvor erlebt hat...

Kapitel 3 Gegenwart: Ines

Ungeduldig wartet Kerstin auf das erscheinen ihrer Freunde. Es ist schon spät geworden, und normalerweise müßten sie schon längst da sein. Ines und Andrea wohnen ebenfalls hier im Haus. Obwohl sie jeden Tag sehr spät nach Hause kommen, sind sie eine große Hilfe für Kerstin. Ohne die beiden Frauen, die fast täglich die Verpflegungsvorräte auffüllen, für die einwandfreie Funktion der technischen Accessoires an Kerstin und der übrigen Wohnung sorgen, und bei der Pflege ihrer zweiten Haut mithelfen, wäre Kerstin ziemlich Hilflos. Schon seit Monaten spielt sich Kerstins Leben in ihren vier Wänden, und dem großen, von Bäumen und Sträuchern umrahmten Garten, der einen kleinen See beherbergt, ab. Sie war für jede Abwechslung, die ihr die Freunde brachten sehr dankbar, auch wenn sie oft sehr Bizarr und keineswegs unter dem Begriff "erholsam" einzustufen waren, brachten sie bis jetzt immer Leben in den Alltag. Endlich vernahm Kerstin das vertraute Geräusch, wenn jemand den Schlüssel ins Schloß steckt, um ihn gleich darauf herumzudrehen und die Tür zu öffnen. Ines betritt den langen Flur und meldet sich mit einem fröhlichen "Hallo" . Sie schließt die Tür und setzt ihren weg durch den Flur fort. An der Garderobe hängt sie ihre Handtasche und den langen, weit geschnittenen Latexmantel an einen Haken. Da nur im Wohnzimmer Licht brennt, begibt sich Ines ebenfalls dorthin, um nach ihrer schwarz glänzenden Freundin zu sehen. Sie streckt ihren blonden Wuschelkopf durch die Tür und lässt den Blick zu Kerstin wandern. "Alles OK ? " Kerstin dreht den Kopf und blickt in das fröhlich lächelnde Gesicht von Ines. Mit einem kaum wahrnehmbaren nicken signalisiert sie ihrer Freundin, daß alles in Ordnung ist. "Ich zieh mich noch kurz um, und hol mir was zu Trinken " meldet sich Ines Stimme aus dem Flur "Ach ja, Andrea kommt heut später nach Hause" . Sie war schon unterwegs zu ihrem Zimmer. Ines entledigt sich ihrer normalen Straßenkleidung, die aus einer dunkelblauen Stoffhose und einer weißen, hochgeschlossenen und langärmeligen Bluse besteht. Als sie beide Teile sorgfältig über die Lehne eines Stuhles gelegt hatte, beginnt sie Ihr Latexhöschen abzustreifen, in dem ein Dorn zu sehen ist, der nun aus dem Schritt von Ines zurückwich. Sie beginnt sich im Bad frisch zu machen. Wieder in ihrem Zimmer, sucht sie sich aus zahlreichen Schränken und Schubladen ihr Outfit für den fortgeschrittenen Abend und die bevorstehende Nacht. Sie legt sich ein paar oberschenkellange Gummistrümpfe und oberarmlange Latexhandschuhe zurecht und öffnet den Reißverschluß eines Bodys mit angearbeiteter, gesichtsfreien Maske. Aus einer der Schubladen nimmt sie eine faustgroße Metallkugel. Als sie sich die Kugel ans Ohr hebt, und kräftig schüttelt, konnte man das rasseln der wild umherspringenden Kügelchen im Innern der hohlen Kugel deutlich hören. Zufrieden führt Ines die Kugel in ihre Grotte ein. Mit einem leisen, schmatzenden Geräusch verschwindet sie zwischen den beiden Wülsten in ihrem Schritt. Lediglich eine kurze Schnur war noch zu sehen, an der Ines später die Kugel wieder ans Tageslicht befördern kann. Mit ein paar Hopsern prüft sie den Effekt, den die kleinen Kügelchen ausüben, wenn sie auf die Innenwand der Kugel treffen. Ihr lustvoller Seufzer bestätigt die Arbeit der kleinen Gesellen, die bei jeder Bewegung aneinander stoßen und in der Kugel umher rollen. Verzückt lässt sie die Beine in die dafür vorgesehenen Öffnungen am Body gleiten. Danach streckt Ines die Arme durch den Body, und streift die Maske über den Kopf. Sie positioniert noch kurz ihre Brüste in den dafür vorgesehenen transparenten Mulden am Body, und beginnt dann, den Reißverschluß vom Nabel her, durch den Schritt nach hinten, bis hoch zur Maske zu schließen. Die Strümpfe bereiten Ines große Probleme. Obwohl das Material sehr dünn und enorm dehnfähig ist, hat sie große Schwierigkeiten, die viel zu kleinen Latexdessous über die dafür viel zu großen Füße zu streifen. Auch die Handschuhe wirken zierlich im Vergleich mit ihren Armen, die nach einigen Minuten beharrlicher Arbeit, mit dem schwarzglänzenden Überzug versehen sind. Sie betrachtet sich im Spiegel. Ines dreht sich einmal nach rechts und links, und verläßt dann zufrieden den Raum, um in der Küche nach dem rechten zu sehen. Dort angekommen klappt Ines den Deckel der Kaffeemaschine auf, um einen Papierfilter einzulegen, öffnet dann eine Dose, welcher sofort der typische, anregende Duft von gemahlenen Kaffeebohnen entströmt, und sich im Raum verteilt. Mit einem Teelöffel gibt sie ein paar Gramm des braunen Pulvers in den Filter und macht die Maschine betriebsbereit, indem sie den Deckel schließt, und den Schalter betätigt. Während das Wasser gurgelnd durch die Maschine läuft, lässt Ines Wasser ins Spülbecken laufen, worin die transparenten Verbindungsschläuche und Beutel liegen, die Kerstin im lauf des Tages für ihre Mahlzeiten verwendet hat. Als Kerstin das geschäftige Treiben hört, erhebt sie sich von der Couch. Sie geht zur Küche. Traurig blickt sie auf die Kaffeemaschine, wo sich gerade der letzte Spritzer heißes Wasser in den Filter ergießt. Was hätte sie darum gegeben, den köstlichen Geschmack auf ihrer Zunge zu spüren, oder den aromatischen Dampf einzuatmen, der einer frisch aufgefüllten Tasse Kaffee entsteigt. Einatmen kann sie ihn, aber die Atemröhrchen führen den duftenden Dampf an den Sinneszellen in ihrer Nase vorbei, ohne sie zu berühren. Schon seit Anfang der Zeit, als sie in ihre zweite Haut eingebettet worden war, kann Kerstin an den ihr zugeführten Getränken und Mahlzeiten nur noch am Gefühl im Bauch erkennen, ob es viel, wenig, warm oder kalt war, was den Verdauungstrakt erreicht. Statt dessen benetzt ein anderer Geschmack ihre Sinne, ein Geschmack, der eigentlich überhaupt nichts mit essen und trinken zu tun hat. Rund um die Uhr, ohne eine einzige Unterbrechung fühlt, schmeckt und riecht Kerstin nur noch den Gummi des Knebels im Mund und den Atemröhrchen in ihrer Nase. Mittlerweile hat Kerstin sich an diesen Verlust gewöhnt, den ihr neues Outfit mit sich bringt. Am Anfang aber war es schwer, darauf verzichten zu müssen, da es eine der Besonderheiten ist, mit der ein Mensch, neben fühlen und sehen, seine Umwelt wahrnimmt. Auf der anderen Seite sind es genau diese Kleinigkeiten, die das Erleben dieser bizarren Kostümierung besonders intensiv gestalten. Kerstin beobachtet Ines beim Spülen der Gegenstände. Als Ines die schwarze Gestalt in der Tür bemerkt, hebt sie den Kopf und lächelt. "Du siehst toll aus", sagt sie, "Und du hast nichts von deiner Schönheit eingebüßt, seit du ganz in Gummi eingeschlossen bist". Verschämt blickt sie wieder in die Spüle. Kerstin war schon seit längerer Zeit aufgefallen, daß Ines am liebsten selbst an ihrer Stelle in dem schwarzen Gefängnis verweilen möchte, obwohl sie wissen mußte, daß es manchmal nicht leicht war, in den Gedankengängen der Freunde, eine angenehme Seite zu entdecken. Kerstin kommt näher an Ines heran und versucht, die Komplimente von ihr zu erwidern. Sie streicht mit ihren Händen über den Rücken von Ines, entlang dem Reißverschluß am Body. Das quietschende Geräusch das durch die Berührung von Gummi auf Gummi entstand, erzeugt Vibrationen, die Ines mit einem Hohlkreuz erwidert. "Warte noch bis ich fertig bin", haucht Ines Kerstin entgegen, " dann haben wir Zeit. Möchtest du einen Kaffee? Er ist gerade fertig." Kerstin nickte. Sie sieht zu wie Ines eine leere Flasche aus dem Schrank nimmt, und einen Teil des Kaffees einfüllt. Sie verschließt die Flasche mit einem Deckel, an dem der Verbindungsschlauch noch lose herunter hing, und ein Blasebalg angebracht ist, mit dem man Luft ins innere der Flasche befördern kann. Ines führt das andere Ende des Schlauches an die Metallplatte am Mund von Kerstin, und dreht an ihm, bis ein leises Klicken zu hören war. Sie Reicht Kerstin die Flasche, nimmt den Balg in die Hand, den sie dann mehrmals zusammendrückt. Kerstin fühlt die Wärme, die sich in ihrer Bauchgegend ausbreitet. Besonders deshalb, weil all ihre täglichen Mahlzeiten aus dem Kühlschrank stammen, und genauso kühl in ihrem Magen landen, war dieses Gefühl so intensiv. Ines hätte Kerstin auch warmes Wasser oder Bier einflößen können, sie hätte den Unterschied wohl nicht bemerkt. Allein diese Wärme war etwas besonderes für sie. Kerstin muß sich jedes mal wundern, wenn sie bemerkt, daß ihr banale Dinge wie die Wärme in ihrem Bauch, plötzlich so viel bedeuten, seit sie auf viele normale Handlungen und Eindrücke nicht mehr zurückgreifen kann. Sprechen, schmecken, riechen, kauen, schlucken, laufen, auf die Toilette gehen oder sich selbst einen Höhepunkt zu verschaffen, all diese menschlichen Eigenschaften waren Vergangenheit, wurden stark eingeschränkt oder auf eine andere Art wiedergegeben. Kerstin fühlt mit jedem neuen Tag, wie sich ihr Bewußtsein und ihre Gedanken verändern. Sie ist dabei, eine Sklavin zu werden. Eine Sklavin, die ihrem Meister gehorcht, demütig erduldet was er von ihr fordert. Sie fühlt, wie sie alle eigenen Bedürfnisse zurückstellt, um seinem Willen bedingungslos zu folgen. Ja, Kerstin hat einen neuen Meister. Schwarz wie die Nacht, den gesamten Körper berührend und rund um die Uhr präsent, so hat er sich ihr vorgestellt. - Gummi - . Dieses dehnbare, luftdichte Material beginnt auf ihrer Haut zu leben, sie zu beeinflussen. Zwingt sie, sich seinem Willen anzupassen und sich mit ihm zu arrangieren. Wann wird der Tag kommen, an dem sie sich ohne diesen ständigen Begleiter unwohl und fremd fühlt? Wann der Tag, an dem sie sich ein Leben ohne dieses Zubehör nicht mehr vorstellen kann? Kerstin weiß keine Antwort auf diese Fragen, doch merkt sie mit jeder Woche die verstreicht, wie eine Unannehmlichkeit nach der anderen weicht, und immer mehr Eindrücke zur Gewohnheit werden. Kerstin beobachtet Ines dabei, wie sie den Schlauch von ihrem Mundverschluß abnimmt. Kerstin stellt die Flasche in die Spüle, in der sich noch immer das Spülwasser befand. Mehr konnte sie nicht helfen, die Bewegungsfreiheit der Finger und Hände war zu gering um den Rest der Arbeit zu erledigen. Sie hatte lange gebraucht um mit den Verbindungsschläuchen an den Beuteln für ihre Mahlzeiten zurecht zu kommen, was ihr am Anfang desöfteren einen hungrigen Nachmittag beschert hat, nachdem sich der Nahrungsbrei nicht wie erwartet in ihrem Magen, sondern auf ihrem Dekolleté ausgebreitet hat, weil sie schon wieder einmal zu nachlässig versucht hat, die Anschlußstücke zu verbinden. Kerstin denkt oft an diese Zeit zurück, die nun schon fast drei Monate zurückliegt....

Kapitel 4 Vergangenheit: Funktionstest

Ines, Andrea, Bernd und Michael waren ganz verzückt über das Aussehen von Kerstin – Ihrem neuen Gummipüppchen -. Sie hatten Allerhand für sie vorbereitet. Die nächsten zwei Jahre, sollte es ihr nicht langweilig werden. Ein nicht enden wollender Strom von Einfällen beflügelte ihre Phantasie. Eifrig untersuchten und testeten die Vier ihr neues Vollgummiobjekt. Kerstin wurde auf Herz und Nieren geprüft und getestet. Bernd kam mit einem prall gefüllten Plastikbeutel aus dem Nebenraum zurück. In der durchsichtigen Hülle sah Kerstin den braungrün und breiig wirkenden Inhalt. Am Beutel befand sich ein angearbeiteter Schlauch mit einem Verbindungsstück. Kerstin konnte sich, auch ohne vorher eingeweiht zu werden, denken, daß dieser Anschluß an irgendeinem der Anschlüsse an ihrem Anzug Verwendung finden würde. Nur an welchem, konnte sie sich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht so recht vorstellen. Bernd ging auf Kerstin zu, und legte eine Hand um ihren gummierten Kopf. Mit der anderen Hand drückte er den Schlauchanschluß in die Metallplatte an ihrem Mund, und drehte ihn dann eine halbe Umdrehung nach rechts, bis ein leises klicken zu hören war. Der Schlauch war jetzt fest und dicht mit der Metallplatte verbunden. Kerstin hatte ein wenig Bedenken, was den Inhalt des Beutels angeht. Sie wurde etwas unruhig. “Dein Mittagessen.“ Sagte Bernd und drückte den Beutel zusammen. Wenn das Auge mitißt, dachte Kerstin, dann wird ihm eben schlecht. Sie bemerkte wie dieses kühle, breiige Zeug, den Weg in ihren Magen fand. Kein kauen und schlucken war dafür nötig. Der Brei wurde durch das Schlundrohr direkt zum Bestimmungsort befördert. Kerstin sollte später erst erfahren, daß sich in dem Beutel eine herkömmlich zubereitete Mahlzeit befand, die lediglich durch einen Mixer zerkleinert, und mit Wasser, zu einem Brei verdünnt worden ist. Bernd löste den leeren Beutel vom Anschlußschlauch und befestigte eine größere, mit Wasser gefüllte Plastikspritze daran, die er anschließend in den Schlauch entleerte. Dadurch wurden die letzten Breireste aus dem Schlundrohr in den Magen gespült. “Wenn du dir in Zukunft deine Speisen selbst einflößt, wird es reichen, wenn du nach der Mahlzeit etwas trinkbares nachfüllst, um dein Schlundrohr zu reinigen. Vergiß es aber nicht, deiner Gesundheit wegen.“ Ernst blickte Bernd auf Kerstins dunkle Augengläser. Nachdem Bernd den Schlauch löste, war die Mahlzeit in Kerstins hermetisch verpacktem Körper deponiert, und zur Verdauung freigegeben. Michael war unterdessen aus dem Raum verschwunden, und kam gerade mit einem Rollgestell, wie es in einer Klinik für Infusionen benutzt wurde, zurück. Am Gestell war ein großer Gummisack aufgehängt, dessen bauchige Form darauf schließen ließ, daß sich eine Flüssigkeit darin befand. Am unteren Ende des Sackes war wieder einer der Schläuche mit Anschlußstück befestigt, und hing im Moment noch lose herum. Michael rollte das Gestell neben Kerstin und nahm das Ende des Schlauches in die Hand. Er umrundet Kerstin und suchte an ihrem Hinterteil nach der rückwärtigen Anschlußplatte, die er zwischen den schwarz überzogenen, fast kugelrunden Gesäßmuskeln schnell fand. Er befestigte den Schlauch, und machte sich am Gestell zu Schaffen. Er regulierte die Höhe des Gummisackes so, daß der untere Rand ungefähr auf Stirnhöhe von Kerstin hing, und wendete sich an sie: “Jetzt wollen wir die Funktion des Darmrohres prüfen. Dazu habe ich eine besondere Flüssigkeit in den Gummisack gefüllt, die, wenn sie sich in deinem Körper befindet, dafür sorgt, daß sich der Inhalt mit der Zeit verflüssigt und problemlos durch den Anschluß fließen kann. Da ich nicht weiß, was du in den letzten Tagen eßbares vertilgt hast, werden wir diese erste Füllung eine längere Zeitspanne in dir verweilen lassen. Damit sie ihren Dienst auch vollständig erledigen kann. Dadurch kann es nach einiger Zeit vielleicht etwas unangenehm für dich werden, dafür möchte ich mich schon im voraus Entschuldigen. Du mußt verstehen, daß wir keinen Darmverschluß riskieren wollen, darum die etwas längere Zeit. In Zukunft erhältst du von uns immer vollständig zerkleinerte Mahlzeiten, die garantieren, daß dein Anschluß nicht durch zu große Teile Verstopft.“ Kerstin verstand und nickte so gut es ging mit dem Kopf. Keiner der vier Freunde konnte wissen, daß sie sich desöfteren selbst einen Einlauf verpaßte, und dabei versuchte, ihn solange wie nur möglich zu halten. Sie sah deshalb das bevorstehende ziemlich gelassen, zumal der Inhalt des Gummisackes nicht allzu mächtig zu sein schien. Michael betätigte den kleinen Hebel, der Gummisack und Schlauch verband. Der Inhalt des Sackes begann in den Schlauch einzufließen, und setzte seinen Weg durch den Verschluß an Kerstins Hinterteil fort. Kerstin war bis jetzt fast regungslos, mit leicht gespreizten Beinen, neben dem Gestell gestanden, das sich auf der glänzenden Oberfläche des Anzuges widerspiegelte. Als die milchige Flüssigkeit in ihren Darm einfloß bemerkte Kerstin kräftiges Gurgeln, und reagierte zuerst ziemlich überrascht. Sie legte beide Hände auf ihren Bauch, und spürte durch die zweischichtige Gummierung die Vibrationen, die dieses glucksen und gurgeln verursachte. Michael hatte wohl den Schlauch nicht richtig mit Flüssigkeit aufgefüllt, denn Luftbläschen waren schuld an dem wesentlich intensiveren Eintritt der milchigen Substanz in ihren Darm. Kerstin achtete Zuhause immer sehr peinlich darauf, daß sich keine Luft im Schlauch befand, deshalb fand sie diese Füllung nun doch ein wenig unbehaglich. Ines hatte sich an einem der Schränke, die sich entlang der Wände aneinanderreihten zu schaffen gemacht. Sie kehrte mit einem Gummipflegemittel und vier weichen Tüchern zu Kerstin zurück, wo sie Andrea zwei der Tücher überreichte und mit dem Pflegemittel tränkte. Nachdem sie ihre eigenen Tücher ebenfalls mit dem Mittel getränkt hatte, beginnen die beiden, während des noch immer in den Darm fließenden Klistiers, Kerstin einzureiben. Ines legte ihre beiden Tücher auf die schwarzen, durch den Gummiüberzug sehr straffen Hügel an Kerstins Brust, und bedachte sie mit kreisenden Bewegungen, denen die immer stärker glänzenden Halbkugeln sanft folgten. Gleichzeitig legte Andrea beide Hände auf die schmale Taille, führte sie dann zu den hinteren Rundungen. Von dort bewegte sie Ihre flinken Hände durch die tiefe Kurve, die sich durch den straff über die Haut spannenden Gummi zwischen den Pobäckchen gebildet hat, zurück zu Kerstins Bauch, der dann kräftig massiert wurde, um der einfließenden Feuchtigkeit das verteilen zu erleichtern. Kerstin bebte unter ihrer straffen, dehnfähigen zweiten Haut. Sie befand sich im siebten Himmel. Sie legte ihre Hände auf die Finger von Ines und intensivierte die zarten Liebkosungen auf ihrer Brust. Das steigende Verlangen nach solcher Berührung lenkte ab von dem ständig stärker werdenden Gefühl des Vollseins in ihrem Bauch. Andrea ließ die Tücher auf den Außenseiten von Kerstins Schenkeln nach unten gleiten, keinen Quadratmillimeter des Gummis auslassend bewegte sie ihre Hände von dort, auf der Innenseite der Schenkel wieder nach oben. Kerstin begann zu zittern. Ihre Knie gaben nach. Sie preßte ihre Oberschenkel zusammen, um den Druck der nach oben wandernden Hände zu verstärken. Ein leiser Seufzer mischte sich synchron zum ausatmenden Geräusch an ihrem Hals. Ines bewegte ihre Tücher dort hin, wo sich die kleinen Atemöffnungen, Kerstins einzigste unverschlossene Verbindung zur Außenwelt, befanden. Als die Tücher über die Öffnungen glitten, brannte in Kerstin das Feuer der Leidenschaft lichterloh. Sie konnte kaum noch Atmen. Tief saugte sie die geringe Luftmenge, die den Geruch des Pflegemittels enthielt, in sich auf. Die Bewegungen der Hände von Andrea, die sich der Stelle, an der die vordere Metallplatte in Kerstins Schritt lag, sehr ausgiebig widmete, und das starke Verlangen sich zu entleeren, war genau die Mischung von Eindrücken, die sie zu einem mächtigen Finale führten. Zitternd und bebend, stand sie nach Atem ringend vor ihren Freunden. Töne drangen gedämpft durch die gummierte Oberfläche. Gurgelnde, seufzende laute in allen Tonlagen. Kerstin suchte mit ihren Armen halt auf den Schultern von Ines und Andrea, die immer noch ihren Gummikörper mit den zarten Traktionen der Hände bedachten. Mit wischenden Bewegungen wanderten sie über die schwarze Haut, deren Oberfläche sich immer mehr in einen spiegelnden, tiefschwarzen See verwandelte. Gleichmäßig hebt und senkt sich Kerstins Brustkorb, der im Licht der Halogenscheinwerfer ein Spiel aus Licht und Schatten vollführt, und die natürlichen Bewegungen um ein vielfaches verstärkt wiedergibt. Ihre Muskeln entspannten sich mit jeder Minute die seit ihrem Höhepunkt verstrich. Mit jedem Atemzug kehrte wieder mehr Kraft in die ausgepumpten Muskeln. Kerstin kam sich vor, als würde sie auf Wolken schweben. Ihre Füße schmerzten ein wenig, die starke Streckung der Bänder und Sehnen machte ihr zu schaffen. Langsam kam auch das Gefühl, dringend auf die Toilette zu müssen, wieder zurück. Es hatte sich nur hinter den anderen Eindrücken, die stärker waren versteckt. So lange hatte sie zu Hause noch keinen Einlauf gehalten. Dies lag sicher daran, daß sie selbst nicht die Kontrolle darüber hatte. Michael sperrte den Hahn ab und entfernte den Schlauch aus ihrem Schritt. Jetzt bestand für Kerstin keine Möglichkeit mehr, die Flüssigkeit in ihrem Darm, ohne geeignetes Gegenstück zu ihrem Verschluß, in die Freiheit zu entlassen. Ergeben mußte sie abwarten, wann ihre Freunde dies für nötig hielten. Bernd zeigte Kerstin daraufhin einen weiteren Beutel, wieder mit Schlauch und Anschluß. Dieser war zur Abwechslung mal leer. Kerstin wußte was folgen sollte, denn der einzige Anschluß, der noch nicht überprüft worden ist, war der Verschluß, der mit dem Katheder verbunden war, das in die Blase der jungen Frau führte. Kaum hatte Bernd sich gebückt, war der Beutel auch schon angeschlossen und hing nun lose an einem 15 cm langen Stück Schlauch zwischen den Beinen. Als Bernd sich entfernte und die Sicht auf den Beutel nicht mehr versperrte, sahen auch die anderen Freunde, daß sich der Beutel rasch füllte. Die lange Zeit der Einkleidung und der Druck der rückwärtigen Füllung sorgten für genügend Natursekt, um den sehr klein gewählten Beutel vollständig mit der golden schimmernden Flüssigkeit zu beladen. Alles fand keinen Platz im Beutel, so blieb ein Teil in Kerstins Blase zurück. Andrea bückte sich, nahm den Beutel in die Hand, und drückte ihn zwischen Daumen und Zeigefinger ein paarmal kräftig zusammen. Der entstehende Druck lies den gelben Saft rhythmisch in die Blase ein- und ausfließen. “Uh?“ tönte Kerstins Stimme dumpf aus den Atemlöchern am Hals, als sie überrascht feststellte welch eigenartiges Gefühl sich bei jedem druck auf den Beutel in ihr breit machte. “Nicht schlecht“, sagte Bernd als er Kerstin umrundete, “Jeder lebenswichtige Anschluß an dir scheint bestens zu funktionieren, Kerstin.“ Er kniete sich vor Kerstin hin, und entfernte den Urinbeutel. Er gab ihn weiter an Michael, “Den heben wir für später auf, vielleicht wird sie irgendwann einmal aufsässig.“ Michael legte den vollen Beutel in einer der zahlreichen Schubladen ab. “Einen Anschluß müssen wir noch prüfen“ sagte Bernd zu den Freunden, als er auf eine Ablage zusteuerte auf der einige Utensilien lagen. – Noch ein Anschluß ? – Kerstin grübelte darüber nach, ob sie bei ihrer Einkleidung irgend etwas übersehen hatte und überlegte fieberhaft. Michael reichte Bernd ein Kästchen, auf dem ein langes zusammengerolltes Kabel lag. Schmunzelnd betrachtete Bernd das Kästchen und entrollte das Kabel. Den Stecker am Kabel haltend, kniete Bernd vor Kerstin. Hinter dem Verschluß für den Katheder befand sich noch ein kleines Loch auf der Metallplatte. Genau dorthin führte er den Stecker und ließ ihn in die dafür vorgesehene Klinke in ihrem Schoß einrasten. Das andere Ende des Kabels war an einen Regler im Kästchen angeschlossen, dessen Gehäuse eine Batterie aus dem Modellbaubereich beherbergte. Bernd war nicht zimperlich bei der Bedienung des Reglers, und riß ihn gleich zur stärksten Stufe. Ein verblüfftes Grunzen aus den Atemöffnungen an Kerstins Hals und die gleichzeitige, zielstrebige Bewegung beider Hände zu Ihrer Bauchdecke, bestätigte die vollständige Funktion ihrer inneren Bauteile ohne Zweifel. Bernd war neugierig und hielt den Regler immer noch in der gleichen Stellung, was zur Folge hatte, daß Kerstin einen regelrechten Veitstanz vollführte. Mit gekrümmtem Oberkörper und den Händen zwischen den Beinen, versuchte sie sich irgendwie Erleichterung zu verschaffen, was ihr aber durch die steifen Hände nicht möglich war. Sie bekam den Stecker nur schlecht zu fassen und konnte ihn aufgrund der restriktiven Maßnahmen nicht drehen. Hüpfend versuchte sie im Storchenschritt das Kabel abzureißen indem sie quer durch das Zimmer stakste, was ihr nicht gelang, weil Bernd ihr mit dem Gerät hinterher lief, und sich köstlich mit den anderen darüber amüsierte. Alle lachten als die schwarze Gestalt namens Kerstin, gefolgt von Bernd, mit den unglaublichsten Verrenkungen und Lauten versuchte, dem treiben Einhalt zu gebieten. Als Bernd sich dann nach einigen Minuten gnädig zeigte, und den Stecker wieder entfernte, sank Kerstin entkräftet zu Boden. Ihr Atem ging immer noch sehr schnell. Hätte Bernd den bösen Ausdruck ihrer Augen unter den dunklen Augengläsern gesehen, wäre er bestimmt geflüchtet und hätte sich heute nicht mehr blicken lassen. Kerstin bemerkte, daß sich schon durch diese recht kurze Anstrengung Schweiß zwischen Haut und Gummianzug sammelte, der sich in kleinen Tröpfchen, der Schwerkraft folgend, einen Weg durch den Anzug bahnte. Sie kannte das angenehme, prickelnde Gefühl schon von ihren anderen Ganzanzügen und bewegte sich etwas stärker, um den Reiz zu steigern. In den nächsten Tagen und Wochen, bis sich ihr Körper an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hat, mußte sie sehr sparsam mit Anstrengungen dieser Art umgehen. Ansonsten würde ihre Haut diese Menge Schweiß nicht mehr schnell genug Absorbieren, und der Anzug würde sich dann von Anstrengung zu Anstrengung weiter mit Flüssigkeit füllen und die Haut auf Dauer schädigen. Kerstin sah, wie sich Michael zu ihr herunterbeugt. “Jetzt, wo wir wissen, daß alles in dir bestens funktioniert, möchte ich dich vollständig Versiegeln.“ Er lies dabei seine Hände über Kerstins Schulter wandern. Ines kam, und gab Michael eine kleine Spritze. “Leg dich auf den Bauch, damit ich besser an den Reißverschluß komme, der sich auf deinem Rücken befindet." Michael kniet sich neben Kerstin hin, die sich soeben auf ihrem Bauch niederließ. Er hantierte dann am Zipper vom Reißverschluß, der sich an Kerstins unterem Hinterkopf befand und versteckte ihn hinter den Gummilappen, die den Gesamten Reißverschluß verdeckten. So, daß er nicht mehr zu sehen war. Mit der Spritze träufelt er nun einen Kleber in den kleinen Spalt der beiden Gummilappen. Der Kleber ging mit dem Gummi eine unlösbare Verbindung ein. Jeden Freitag wollten sie mit einem scharfen Messer die Klebenaht öffnen, damit Kerstin die Möglichkeit hatte, sich frisch zu machen. Unter Mithilfe aller Freunde fügte Michael die Stoßkanten der beiden Gummilappen, vom Kopf bis zur unteren Rückenpartie zusammen, die dann fast Nahtlos miteinander verklebt waren. Lediglich die leichten Wülste auf beiden Seiten des Reißverschlusses, der von innen am Anzug befestigt ist, waren dann, bei genauerem hinsehen gerade noch zu erkennen. Jetzt war Kerstin bis auf ihre Atemlöcher am Kinn, total luftdicht von der äußeren Umgebung getrennt. Andrea, die das Zimmer kurz verlassen hatte, kam mit einer Sektflasche, vier Gläsern und einem transparenten Anschlußschlauch für Kerstin zurück. Der Schlauch war ziemlich lang und hatte an einem Ende einen Aufsatz, der auf die Sektflasche paßte. An diesem Aufsatz war ein längeres starres Röhrchen mit dem Schlauch verbunden. Ein zweites, sehr kurzes Röhrchen, mit einem Blasebalg. Andrea füllte jedes Glas mit Sekt auf, und befestigte dann den Aufsatz am Hals der Sektflasche. Das lange Röhrchen reichte nun bis zum Flaschenboden. Bevor sie das andere Ende des Schlauches mit Kerstins Mundstück verkuppelte, bat sie Michael, ihr bei der Fixierung von Kerstin auf einem Stuhl zu helfen. Die beiden legten Ihr Armbänder und Gurte aus Leder an, die um die Stuhllehne und Sitzfläche gezurrt wurden. Jetzt erst befestigte Andrea den Schlauch an Kerstins Mundstück, und stellte die Sektflasche neben dem Stuhl auf den Boden. Sie reichte jedem ein Glas Sekt, hob ihr Glas in die Höhe, und verkündete feierlich: “ Endlich, nach soviel Vorbereitungszeit können wir unser neues Meisterwerk mit einem Richtfest feiern. Ich muß sagen, daß es meine kühnsten Erwartungen bei weitem übertroffen hat... “, “ Ja“, meldete sich Michael “ alles hat auf Anhieb reibungslos funktioniert“. Die Vier unterhielten sich aufgeregt als sie mit den Gläsern anstießen, und sie gleich darauf leerten. Andrea streichelte Kerstins Kopf mit ihrer freien Hand und blickte verträumt in die dunklen Augengläser. Kerstin ahnte nichts Gutes dabei. Sie mußte dauernd an die noch über die Hälfte gefüllte Sektflasche denken, die neben ihr auf dem Fußboden stand und mit ihrem Schlundrohr verbunden war. Als ob Andrea Kerstins Gedanken lesen konnte, stoppte sie die Streicheleinheiten und stellte ihr leeres Sektglas beiseite. “ Jetzt hätten wir beinahe unserem Ehrengast nichts zu Trinken gegeben, wie unhöflich von uns “, meldete sie mit gespielter Empörung in der Stimme und bückte sich zur Sektflasche hinunter. Sie griff sich den Blasebalg, und drückte ihn desöfteren zusammen. Jedes mal, wenn Andrea die Gummibirne zusammendrückte sah man, wie im transparenten Schlauch der Sekt ein Paar Zentimeter höher stieg, bis er endlich den Mundverschluß erreichte. Kerstin spürte, wie der Sekt in den Magen floß, was sofort wieder zu schnellerem Atmen und Schweißtröpfchen zwischen Anzug und Haut führte. Wieder war das undefinierbare Gefühl der absoluten Machtlosigkeit da. Sie war nicht in der Lage, irgend etwas zu Unternehmen, was den Sektfluß gestoppt hätte. Geduldig mußte sie die Menge Sekt aufnehmen, die ihr Andrea durch Pumpen zuteilte. Die Sektflasche war nun noch etwas über ein viertel gefüllt. Kerstin konnte den stetig steigenden Druck im Magen fühlen und hoffte, daß Andrea nun endlich ganz aufhören würde, ihren Magen weiter zu befüllen, immerhin preßte und rumorte von der rückwärtigen Seite, das schon vor einiger Zeit gegebene Klistier, das nicht gerade gering ausgefallen war. In der Tat hörte Andrea auf zu Pumpen. Sie baute sich vor Kerstin auf und befühlte mit beiden Händen ihren Bauch. Sie streichelte mit kreisenden Bewegungen zärtlich über die Gummibespannte Fläche. Andrea bemerkte dabei frech “ Ich glaub sie könnte den Rest auch noch vertragen, ihr Bauch wölbt sich noch gar nicht nach außen.“ Dumme Andrea, dachte Kerstin, das liegt am Korsett. Sie bewegte sich so stark wie es die Fesseln zuließen und versuchte sich mit undefinierbaren Lauten Gehör zu verschaffen. Sie hoffte, daß Andrea einsah, daß sie wahrlich genug getrunken hatte. Kerstin mußte zusehen, wie sie sich bückte, um die Sektflasche in die Hand zu nehmen. Andrea hielt die Sektflasche direkt vor das Gesicht von Kerstin und griff nach dem Schlauch, der zu ihrem Mund führte. Sie knickte den Schlauch mit einer Hand ab und begann, die Sektflasche mit der anderen Hand aus Leibeskräften zu schütteln. Andrea ließ der aufschäumenden Flüssigkeit etwas Zeit, um sich zu beruhigen, und sah sich währenddessen die Komplett mit Gummi versiegelte, und an den Stuhl gefesselte Frau aufmerksam an. Kerstin war gar nicht wohl in ihrer luftdichten Haut. Schon wieder gesellten sich neue Schweißtröpfchen zu den bereits vorhandenen, und suchten bei der kleinsten Bewegung einen Weg zwischen Haut und Gummi. Ihre Augen blickten unter den Gläsern ihrer Kopfmaske starr auf die Finger von Andreas Hand, die immer noch den geknickten Schlauch hielten. Jeder Muskel ihres Körpers schien angespannt auf das Unabwendbare zu warten. Stoßweise konnte man den Atem an den Öffnungen, unterhalb des Kinns, ein- und ausströmen hören. Plötzlich und schnell lösten sich die Finger vom Schlauch, der sich durch den aufgestauten Druck sofort geradebog. Kerstin erschrak furchtbar. Mehr über die blitzschnelle Bewegung von Andreas Finger, als über den folgenden Effekt, den diese Bewegung nach sich zog. Mit gleichmäßigem Fluß begann der Sekt wieder in ihren Magen zu strömen. Stark hatte sich der Druck, in der zu drei vierteln geleerten Flasche nicht aufbauen können. Dennoch war er so stark, um auch den Rest der Flüssigkeit durch den Schlauch in Kerstins Körper zu pressen, was dort zu erheblichem Völlegefühl führte. Kurz, bevor Luft dem Sekt durch das Ventil folgen konnte, drehte Andrea den Schlauchanschluß an Kerstins Mund, und löste ihn aus seiner Arretierung. Ein kurzes zischen folgte, der restliche Druck aus der Flasche entwich pfeifend durch den Schlauch. Luft- und wasserdicht hatte sich das Ventil am Mund schon geschlossen, als Andrea begann, den Schlauch zu drehen. Kein Tropfen Sekt verschmutzte daher die am Anzug angearbeitete Maske, was bei den Freunden für zufriedene Gesichter sorgte. Alle waren sie Stolz auf die gelungene Umwandlung von Kerstin, ihrer Freundin, in ein sinnliches, schwarz glänzendes Gummiwesen. Das in den nächsten zwei Jahren in ihrer Mitte umsorgt, gehegt und gepflegt, all ihren Einfallsreichtum und Erfindergeist erleben darf...

Kapitel 5 Gegenwart: Bondage

Kerstin beobachtet, wie Ines gerade die letzten Gegenstände mit heißem Wasser ausspült, um sie danach zum trocknen auf eine Stange, die über der Spüle angebracht ist, zu hängen. Mit einem Tuch reibt sie das Spülbecken trocken, und entsorgt danach den Filter aus der Kaffeemaschine im Mülleimer, der sich unter der Spüle in einem Schränkchen befindet. Im Kühlschrank prüft Ines schnell noch die Nahrungsvorräte für Kerstin “Nahrungsbeutel sind genügend vorhanden, für die nächsten Tage dürften sie noch reichen“. Lediglich von der Orangensaftflasche, die fast vollständig leer ist, löst sie den Verschluß, um ihn auf eine neue, noch volle Flasche zu schrauben. Die Mineralwasserflasche, die noch zur Hälfte gefüllt ist, würde für den nächsten Tag noch reichen, meint Ines, und stellt sie wieder in den Kühlschrank zurück. “Fertig“ sagt Ines erleichtert, dreht sich zu Kerstin um, und nimmt sie an der Hand, “Mal sehn, womit wir uns die Zeit ein bißchen vertreiben“. Beide verlassen sie die Küche und begeben sich durch den Flur ins Schlafzimmer von Kerstin. Als Ines die Tür öffnet, dringt ein starker Geruch von Gummi durch den größer werdenden Spalt. Er breitet sich aus, legt sich wie ein Schleier auf die vorhandene Raumluft. In der Dunkelheit tastet Ines nach einem Lichtschalter. Der Raum taucht in ein dämmriges Licht, daß von einer großen Deckenleuchte in das Schlafzimmer strahlt. Ein übergroßer Teller aus Rauchglas, an der Unterseite der Lampe, nimmt dem grellen Licht die Kraft und sorgt für eine angenehme Ausleuchtung des Raumes. Auf der linken Zimmerseite reihen sich sechs wuchtige, dunkel gebeizte Schränke über die gesamte Länge des Zimmers aneinander. Die Türen der mittleren beiden sind mit einem Spiegel besetzt. Unter den Türen befinden sich in jedem der Schränke drei Schubladen. Von der Tür aus gesehen auf der anderen Seite des Zimmers, zeichnet der Vollmond die halbrunde Kontur des großen Fensters auf dem Boden nach. Durch den halbrunden Bogen, der vom Zimmerboden bis fast an die Decke reicht, hat man bei Tag einen herrlichen Panoramablick auf den großen Garten, der das Haus umgibt. Vor dem Fenster, zur Raummitte hin, stehen zwei Ohrensessel mit dick bepolsterten Lehnen. Der Schrankwand gegenüber, auf der rechten Seite des Zimmers, steht ein mächtiges Himmelbett, mit dem gleichen dunklen Holz, aus dem auch die Schränke gefertigt sind. Die Balken an den Ecken des Bettes, ragen bis zur Decke. Sie verzweigen sich dort zu einem tragfähigen Fachwerk, das die Balken untereinander, gerade und diagonal, miteinander verbindet. Unter der Auflage für die Matratze befinden sich stabile Holzblenden, an die sich, im Abstand von 15cm, kunstvoll verzierte Metallbeschläge um das ganze Bett reihen. In jedem der Beschläge ist ein starker Eisenring beweglich eingebettet. Auf der Außenseite jedes Eckbalkens befindet sich ebenfalls ein solcher Metallbeschlag, sowie eine große, kreisrunde Öffnung darüber, die sich in Richtung Bettmitte durch den gesamten Pfosten fortsetzt. Schon auf den ersten Blick vermittelt das Himmelbett eine grundsolide Festigkeit, nicht so, wie die meisten filigranen Kunstwerke, die heutzutage in den Schlafgemächern ihren Platz finden. Matratze und Bettdecke schimmern im dämmrigen Licht, wie ein See aus schwarzem Öl. Überhaupt alles in diesem Raum, außer den Schränken und den Holzteilen am Himmelbett scheint diesen schimmernden Glanz zu haben. Die Wände, die Decke, der Boden und auch die beiden Ohrensessel. Bei näherem hinsehen erkennt man das Material. Vor allem aber den typischen Geruch. Das ganze Schlafzimmer ist mit Gummi ausgekleidet. Der Boden aus einem einzigen Stück. An den Wänden trennen Nieten besetzte Eisenbänder die 50cm breiten Gummibahnen vom Boden bis zur Decke. Von dort verlaufen die Bänder an der Decke weiter, bis zur Lampe, die an der Deckenmitte befestigt ist. Trotz des dunklen Interieurs besitzt der Raum keine Angst einflößende Atmosphäre. Das Große Fenster und die Spiegel am Schrank lockern die fast einfarbige Einrichtung des Raumes auf, und sorgen Tagsüber für freundliche Helligkeit im Zimmer. Ines löst sich von Kerstin und beginnt, die Schubladen zu durchstöbern. Kerstin setzt sich aufs Bett, wo sie sich mit ausgestreckten Armen abstützt, und neugierig darauf wartet, was ihre Freundin Ines für sie vorbereitet. Ines geht zum Bett. In ihren Händen hält sie vier lange, weiße Nylonseile und einen breiten Gürtel aus sehr dickem Gummi. “Leg dich mal auf den Rücken. Genau in die Mitte vom Bett“, kommandiert Ines und nimmt die gummiüberzogene Decke vom Bett. Kerstin führt die befehle folgsam aus. Sie hebt ihre glänzenden Beine auf die Matratze, rutscht zur Mitte und legt sich dann mit dem Rücken aufs Bett. Ines setzt sich auf die Bettkante, nimmt eines der Seile und beginnt damit, Kerstins rechten Fuß oberhalb des Knöchels mit vier Windungen zu umwickeln. Sie verknotet das Seilende mit dem langen Seilstück, um die Windungen zu sichern. Mit einem zweiten Seil umwickelt sie den Linken Fuß auf die gleiche Weise. Beide Seilenden läßt Ines vorerst noch lose vom Bett hängen. “Setz dich mal hin“ Ines kriecht aufs Bett und hilft Kerstin beim Aufrichten. Danach nimmt sie den Gürtel und legt ihn von vorne an Kerstins Taille. Dann schließt sie hinten die Gürtelschnalle. Über Kerstins Nabel befindet sich jetzt ein Ring, der am Gürtel befestigt ist. An diesem Ring knotet Ines das dritte Seil fest. “Jetzt möchte ich deine Hände hinter deinem Rücken zusammenbinden“ Sie greift sich das vierte Seil, während Kerstin gehorsam die Hände hinter dem Rücken zusammen bringt. Kerstin vertraut Ines bedenkenlos. Sie und ihre Freunde pflegen ihre bizarren Kontakte schon viele Jahre, jeder der Freunde weiß genau wie weit er bei jedem einzelnen gehen kann, ohne ihm körperlichen oder geistigen Schaden zuzufügen, eine beruhigende Sicherheit. Ines legt Kerstins Hände nebeneinander und dreht die Handflächen zum Körper. Fünf Windungen legt Ines locker um beide Handgelenke. Sie spannt die Lockeren Windungen, indem sie einige Wicklungen stramm zwischen den Händen hindurch über die Fesseln laufen läßt. Danach verknotet sie auch hier das kurze Seilende, das gerade noch für den Knoten reicht, mit dem anderen, ziemlich langen Seilstück. Dann legt Ines die gefesselten Hände dicht an Kerstins Rücken. Ines Krabbelt auf dem Bett wieder zu Kerstins Vorderseite, wo sie ihr, durch einen Stups mit den Fingern gegen ihre gummierte Stirn das Gleichgewicht nimmt. Kerstin kommt wieder, mit dem Rücken über ihren gefesselten Händen, auf dem Bett zu liegen. Ines greift nun zwischen Kerstins Beine, unter den Po, wo sie das lange Ende des Seils findet, das Kerstins Handgelenke umschlingt. Sie zieht es hervor und läßt es dann lose zwischen Kerstins Beinen über den Bettrand nach unten hängen. Ines legt ihre Hände auf Kerstins Knie. Sie spreizt die ausgestreckten Beine, die mit der Matratze und dem restlichen Raum eine unzertrennliche, harmonische Einheit zu bilden scheinen. Genau wie der restliche Teil von Kerstins schönem, schlanken Erscheinungsbild, über das sich der selbe Überzug spannt, wie fast überall im Schlafzimmer. Kerstin beobachtet, wie Ines das Seil in die Hand nimmt, das an Ihrem linken Knöchel angebunden ist. Ines legt es links von ihr auf dem Bett aus, und führt es durch das Loch im Balken, der hinter Kerstins Kopf, die linke Ecke des Bettes markiert. Ines kommt wieder nach vorne, in das Blickfeld von Kerstin. In der einen Hand hält sie das Ende des langen Seils, mit der anderen nimmt sie die Spitze von Kerstins gestrecktem Fuß. “Ich winkle jetzt dein Bein am Knie nach außen ab. Wenn es zu unangenehm wird, mach dich irgendwie bemerkbar. Später wird es dann wieder etwas angenehmer.“ Fragend blickt Ines auf den Kopf der gummierten Gestalt. Kerstin findet es jedesmal rührend, wie sich alle um sie sorgen. Sie hat dann immer das Gefühl, als sei sie Schwerbehindert, Taubstumm und Blind zugleich. Sie würde sich schon bemerkbar machen, wenn ihr eine Behandlung zu grob oder unangenehm erscheint, denkt sie für sich und nickt mit dem Kopf, um Ines ihr Einverständnis zu geben. Ines fängt an, den Fuß am Knie nach außen abzuwinkeln. Gleichzeitig mit der stärker werdenden Beugung spannt sie das Seil nach. Als sie schließlich aufhört, liegt die Ferse des linken Fußes auf gleicher Höhe mit Kerstins Po. Durch das gespannte Seil kann Kerstin das Bein jetzt nicht mehr strecken. Ihr Hüftgelenk protestiert ein wenig gegen die ungewöhnliche Haltung. Auch die Muskeln im Oberschenkel, die Bänder und Sehnen am Vorderfuß, waren mit der herbeigeführten Situation nicht so ganz einverstanden. Sie scheinen bis ans äußerste gespannt zu sein. Ines verknotet das Seil am Ring, der außen am Balken gleich unter dem Loch befestigt ist. Nach getaner Arbeit umrundet Ines das Bett, um das rechte Bein auf die gleiche weise zu fixieren. Sie führt das Seil durch das Loch am anderen Balken und beginnt, mit Kerstins Hilfe, die Ferse vom rechten Bein auf gleiche Höhe wie Kerstins linke zu bringen. Auch hier Fixiert Ines das Seil am Ring auf der Außenseite des Balkens. Danach stellt sie sich an das Fußende vom Himmelbett und betrachtet ihr leicht verbogenes Gummispielzeug. Kerstin kann nun beide Beine nicht mehr ausstrecken. Sie konnte auch ihre gefesselten Hände zu nichts mehr gebrauchen, zumal das Gewicht ihres eigenen Körpers auf ihnen lastet, und ihre Hände in die weiche, Gummilaken bespannte Matratze drückt. Kerstin ist jetzt ganz den weiteren Auswüchsen von Ines Phantasie ausgeliefert. Sie war neugierig, und hatte zugleich Angst um ihr Wohlbefinden. Durch das große Vertrauen zu Ines aber, gewinnt Neugierde die Oberhand. Ines greift sich das Seil, das zwischen den angewinkelten Beinen unter Kerstins Po hervortritt, “Wir sind noch lange nicht fertig, also an die Arbeit. Wenn Andrea zu Hause eintrifft, wollen wir spätestens fertig sein“. Sie führt das Seil durch einen der Ringe in der Mitte. Dort befestigt es Ines mit einem Knoten, der ein weiteres spannen zuläßt, aber das Seil daran hindert, nach dem Spannvorgang wieder durch den Ring zurückzugleiten. Nachdem sie den Knoten gesetzt hat, steigt sie aufs Bett und stellt sich über Kerstin, die reglos das weitere Geschehen beobachtet. Sie sieht wie Ines sich zu ihr herunterbückt. Sie faßt nach dem Seil, das auf ihrem Bauch liegt und mit dem Ring am Gürtel befestigt worden ist. Ines führt das Seil zur Decke am Himmelbett, wo sich am Kreuzungspunkt der Diagonalen Balken, ein stabiler Haken befindet. Zufrieden läßt sie das restliche Seil zu Boden hängen und steigt von der schwarzen Matratze. Ines prüft noch einmal den Sitz der Seile. Wie ein Wirbelwind huscht sie ums Bett. Jeder Punkt, an dem ein Knoten vorhanden ist wird überprüft. Zuletzt die Wicklungen an Kerstins Knöchel. Durch abwechselndes anheben, der stramm auf dem Gummi – Matratzenbezug liegenden Seile, wovon jeweils eins an jedem Knöchel angebunden ist, versucht Ines herauszufinden, ob beide Seile ungefähr die gleiche Vorspannung haben. Sie möchte verhindern, daß Kerstin durch das fortschreiten der Fixierung, einseitig belastet wird, und mit der Zeit sicher Schmerzen gehabt hätte. Nachdem sie ihre Kontrollen beendet hat, sieht Kerstin, wie Ines wieder vom Bett klettert, um sich davor zu postieren. Sie nimmt mit beiden Händen das Seilende auf, das vom Haken an der Decke herunter hängt. Mit einem neckischen Grinsen im Gesicht, den Blick zu Kerstin gerichtet, hängt sie ihr Gewicht an das Seil “Los geeeht’s! “, brüllt Ines. Als ob sie eine Anführerin wäre, die ihre blutrünstigen Kämpfer in den Krieg hetzt. Bei jedem Zug, den Ines am Seil vornimmt, fühlt Kerstin, wie ihr Rücken ein Stück vom Bett abhebt. Kerstin formt ein Hohlkreuz, um der Aufwärtsbewegung zu folgen, die der Gürtel am Seil aufzwingt. Nach dem dritten Zug verliert auch ihr Po den Kontakt zur Matratze. Durch die Wölbung ihres Rückens, verändert sich der Abstand zwischen Schulter und Beinen. Ihre Arme rutschen auf dem gespannten Gummilaken weiter in Richtung Po, den ihre gefesselten Hände schon unterquert hatten. Die Reibung ihres Anzuges, mit dem Laken sorgt ab und zu für quietschende Untermalung des Schauspiels. Kerstin sieht über ihren schwarz glänzenden Bauch hinweg, wie Ines eine Hand vom Seil nimmt. Kurz darauf merkt sie, daß sich das Seil an ihren gefesselten Händen wieder spannt und ihre Arme weiter unter ihren Po gezogen werden. Kerstins gummierter Körper, der ihr dort hin den Blick versperrt, kann sie nur ahnen lassen, daß Ines dieses Seil wieder straff gespannt hat. Es sollte wohl verhindern, daß sich die Fesseln an ihren Knöcheln lockern. Die zweite Hand von Ines greift wieder nach dem Seil zum Deckenhaken. Weiter geht die fahrt für Kerstins Bauch zentimeterweise nach oben. Ihr eingehüllter Kopf drückt sich in das schwarze Laken, das an der Stelle wo er darin eintaucht Falten wirft. Wenn die starre Fassung an ihrem Hals, aus dickem Gummi nicht wäre, würde sich jetzt ihr Kinn auf die Brust drücken. So aber bleibt Kerstins Kopf in einer aufrechten Haltung, wodurch die Schultern beim weiteren anziehen von der Matratze abheben. Ein weiterer Ruck zieht ihren Bauch ein kleines Stück nach oben. Sie hört das Blut durch ihre Adern rauschen und die Muskeln am Oberschenkel verursachen, durch die ungewohnte Dehnung, einen starken, quälenden Schmerz. Zum Ausatmen, das mittlerweile stoßweise aus den kleinen Öffnungen unterhalb ihrer Kinnseiten erfolgt, mischen sich Kerstins keuchende Laute, die deutlich anzeigen, welche Anstrengung es für ihren Körper bedeutet, sich den neuen Gegebenheiten Anzupassen. Kerstin war froh, als sie sieht, wie die Hände von Ines das Seil zum Gürtel loslassen. Kurz darauf spürt sie, wie sich ihre Arme, samt Oberkörper und Kopf ein Stück nach vorne schieben, als Ines das Seil zu den Handfesseln spannt. Kerstin keucht daraufhin deutlich stärker. Sie merkt, wie Ines aufs Bett krabbelt. Kurz darauf erscheint ihr Kopf im Sichtfeld von Kerstins Augengläsern. “Sollen wir eine kleine Pause einlegen, bis sich deine Glieder an die Haltung gewöhnt haben?“, fragt Ines besorgt. Kerstin beeilt sich sehr mit Ihrer Antwort. Ein bejahendes “m-hm, m-hm“, gefolgt von stöhnendem Ein- und Ausatmen, überzeugen Ines von der Dringlichkeit einer Pause. “Gut“, sagt Ines darauf, “Ich hol uns in der Zwischenzeit aus der Küche was zu Trinken, wir haben’s uns beide verdient“. Schon war Ines weg. Mit jeder Sekunde die verstreicht, lindern sich die starken, zerrenden Schmerzen in Kerstins Oberschenkel. Sie gewöhnen sich an die Überdehnung. Ohne die kleine Pause hätte Ines ihr wohl eine ernste Zerrung oder einen Muskelkrampf beschert. Trotz ihrer antrainierten Gelenkigkeit stellt diese Fixierung hohe Ansprüche an Kerstins Körper. Sie weiß genau welches Risiko Ines eingeht, wenn sie mit ihrer Arbeit fortfährt. Besonders deshalb, weil ihr jede Art von Einspruch oder Zurechtweisung, durch den Knebel im Mund, versagt bleibt. Wenn Kerstin während der weiteren Behandlung einen Krampf bekommt, und Ines panisch oder unüberlegt auf schnellstem Weg versuchen würde, die Fesseln zu lösen, müßte sie mit ernsten Verletzungen rechnen. Denn die schnelle Lageänderung würde die Wirbelsäule aus solch extremer Biegung heraus nur mühsam verkraften. Die Folge könnten Bandscheibenvorfälle bis hin zur Lähmung sein! Das Wissen, über die Ertragbarkeit einer solchen Behandlung, die Kerstin über theoretische und praktische Erfahrung im laufe der Zeit gesammelt hat, war die eine Seite. Daß jeder ihrer Freunde schon die gleichen oder ähnliche Situationen am eigenen Leib erfahren hat, die beruhigende andere Seite. Und das daraus resultierende Vertrauen bürgt im Freundeskreis für ein hohes Potential an Sicherheit, ohne das eine bizarre Behandlung wie diese, niemals möglich wäre. Ines betritt wieder den Raum. In der einen Hand hält sie ein Glas Orangensaft, in der anderen, die für Kerstin zurechtgemachte Orangensaftflasche. Sie stellt ihr Glas auf dem Boden ab und steigt zu Kerstin aufs Bett. Durch die Augengläser sieht Kerstin zu, wie Ines die Flasche mit ihr verbindet, um etwas vom Inhalt in den Magen zu pumpen. Ihr Durst im Magen ist gelöscht, der Mund jedoch bleibt trocken. Kein Tropfen des Saftes benetzt ihren gummierten Mund, oder die Kehle, durch die ein Schlauch den Saft zum Magen führt. Ines löst den Schlauch wieder, stellt die Flasche neben das Bett, und beginnt dann, Seile und Knoten auf Sitz und Spannung zu Prüfen. Kerstins Bauch drückt an der Stelle, an der sich ihre Blase befindet. Sie versucht Ines Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Der weitere Fortgang würde sich ohne diesen Druck bestimmt einfacher gestalten, deshalb piepst sie so laut es geht. Ines war schnell bei ihr, besorgt sieht sie sich das gummierte Gesicht Ihrer Freundin an. “Was ist? Hast du dich verletzt?“ Kerstin beschwichtigt Ines,“ m-mmm“ brummt sie in ihren Knebel. “Was hast du dann?“, fragt Ines sichtlich erleichtert. Kerstin versucht sich zu bewegen und brabbelt dabei völlig unverständliches Zeug, durch den Stopfen in ihrem Mund. Fragend sieht Ines die Bemühungen von Kerstin, ohne jeden Einfall, was Kerstin damit meinen könnte. “Ist die Fixierung zu stark? Hast du Schmerzen?“ Mißmutig brummt Kerstin auf die Frage von Ines “m-mm“. Ein Munteres Rätselraten beginnt. Jede Frage von Ines war Meilenweit weg von dem, was Kerstin ihr verständlich machen will. Ihre Glieder sind fest verzurrt, die Beweglichkeit beinahe Null und dann noch die Sprachlosigkeit durch den aufgeblasenen Knebel bringen sie an den Rand der Verzweiflung. Wohl oder Übel muß Kerstin geduldig warten, bis die entsprechende Frage fällt. “Mußt du vielleicht Pinkeln?“ Endlich, nach einer langen Fragerei hat Ines den Nagel auf den Kopf getroffen. “m-hm m-hm mmm-hmmm“ Kerstin freut sich, endlich eine positive Bestätigung los zu werden. Ines geht zum Schrank. Sie sucht einen Beutel, den sie an Kerstins Anschuß befestigen kann. Enttäuscht muß sie feststellen, daß keiner da ist. Fieberhaft überlegt Ines, welche Alternativen in Frage kommen würden und kehrt schließlich mit einem sehr langen Schlauch ans Bett zurück. Mit einem traurigen Blick wendet sie sich an Kerstin. “Kein Beutel da, um den goldenen Saft aufzufangen.“ Ines beugt sich über Kerstins Kopf und befestigt den langen Schlauch am Mundverschluß. Fragende Laute dringen aus den Atemöffnungen von Kerstins Hals. “ Du wirst verstehen, daß ich die Einrichtung hier nicht unbedingt mit deinem Saft verspritzen will “. Kerstin wirft ihren Kopf hin und her, der Schlauch folgt den Bewegungen. Piepsend versucht sie Ines von ihrem Vorhaben abzubringen, die schon auf dem Weg zum anderen Anschluß ist. Kerstins Blicke wanderten über die gehobene Brust, wo sie den Kopf von Ines sieht, die jetzt zwischen ihren Schenkeln hantiert. Ines hebt den Kopf, mitleidsvoll verkündet sie, “ Ich sehe keine andere Möglichkeit, um das Bett sauber zu halten “, gefolgt von einem leisen Klicken. Kerstin fühlt Erleichterung, als sich der Schlauch füllt. Langsam bahnt sich die Flüssigkeit ihren Weg. Mit stoßweisem Atmen beobachtet Kerstin wie der Saft im Mundverschluß verschwindet. Solange der Druck in ihrer Blase größer ist als der Druck in ihrem Magen, wird er fließen. Machtlos wird Kerstin zum Statist dieser bizarren, real gewordenen Phantasie. “Können wir weitermachen?“, fragt Ines mit dem Seil zum Gürtel in der Hand. “m-hm“ antwortet Kerstin mißmutig. Kaum hat sie die Frage bestätigt, spürt sie den kräftigen Ruck am Gürtel. Wieder hebt sich ihr Rumpf ein Stück nach oben. Ines spannt noch einmal das Seil zu Kerstins gefesselten Händen und fixiert dann das Seil mit einem festen Knoten und steigt dann aufs Bett, richtet sich auf und greift nach dem Haken, der an der Decke des Himmelbettes befestigt ist. Langsam lockert Ines das Seil das zum Gürtel führt. Nachdem es ohne Spannung von der Decke hängt, öffnet sie den Verschluß des Gürtels an Kerstins Taille und entfernt ihn zusammen mit dem Seil. Zu Kerstins Verwunderung ändert sich überhaupt nichts an der angespannten, durchgebogenen Haltung ihres Körpers. So, wie die Sehne eines Bogens den Stab in seiner gebogenen Form hält, so halten die entgegengesetzt gespannten Seile an Kerstins Händen und Füßen ihren Körper in dieser gebogenen Form. Alle Versuche diese angespannte Lage durch Bewegungen oder Gewichtsverlagerung zu erleichtern enden erfolglos. Lediglich ihren Kopf kann Kerstin von der einen Seite zur anderen drehen. Immer noch verärgert über die unübliche Entsorgung ihrer Körperflüssigkeiten, grunzt Kerstin durch ihre Atemöffnungen am Hals. Ines räumt gerade alle Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden, an ihren Platz, als sich die Tür zum Schlafzimmer öffnet. “ Halooo ihr zwei. Na wie war der Abend bei euch ??“ Wie ein Blumenstrauß fliegt Andreas Stimme durch den Raum, gefolgt von einem verärgerten Grunzen aus Kerstins Richtung und dem beherzten Lachen von Ines, die sich über die Reaktion von Kerstin sichtlich amüsiert. “ Alle Achtung, Ines, guter Einfall “, Andrea steht neben dem Bett und hält den Schlauch, der von Kerstins Schritt zum Mund verlegt ist. “ Das Erspart uns eine Menge Arbeit beim Reinigen “. Ines dreht sich um. “ Hast du die Urinbeutel aus den Schubladen Entfernt? “ , “ Nein, Bernd hat sie weggeworfen, er besorgt Neue.“ Andrea beginnt damit, über Kerstins Brüste zu streicheln. Sie nimmt ihre Zeigefinger, drückt auf beide Knospen und läßt sie kreisen, “ Wir wollen doch nicht, daß unser Gummispielzeug wegen einer Infektion vorzeitig entlassen werden muß, oder? “. Mit einem leisen Seufzer gibt sich Kerstin Andreas Bemühungen hin. Froh über die Ablenkung ihrer derzeitigen Situation......