Juliet

Home / Story / Juliet - Kapitel 4

Das "neue" Leben

"Sein Lachen klang wirklich hässlich", dachte Juliet als sie erwachte.

Ihr Kopf tat weh und sie merkte ihren ganzen Körper. Als sie sich aufrichten wollte wurde sie von etwas zurückgehalten. Plötzlich war sie hellwach und blickte sich um. Das war nicht ihr Zimmer, wo war sie? Juliet versuchte sich zu bewegen aber es gelang ihr nicht - dann fiel ihr Blick an die Decke und sie sah sich nackt im Spiegel an der Decke auf dem Rücken auf einem Krankenbett liegen. Ihre Arme und Beine waren an den Enden des Bettes festgeschnallt, so das ihr Körper wie ein X dalag. Der Kopf war durch eine Art Halskorsett, das anscheinend mit dem Bett verbunden war, fixiert. Entsetzt realisierte sie, das man Ihre Scham vollständig rasiert hatte - doch das war nicht alles, denn im gleichen Augenblick sah sie, das sie an ihrem ganzen Körper keinerlei Haare mehr hatte. Selbst ihren Kopf hatte man rasiert. Juliet wollte schreien, doch es kam kein Laut von ihren Lippen.

"Das träume ich nur", dachte sie, doch ihr wurde immer klarer, das dies Realität sei. Langsam überkam sie Panik und sie fing an, an den Fesseln zu reißen, allerdings ohne Erfolg. Dann hörte sie, das eine Tür geöffnet wurde.

"Na, bist Du endlich wach geworden? Da hat Frank mal wieder zu viel Schlafmittel in den Champagner getan. Der Junge wird es nie lernen!"

Juliet riss den Mund auf und wollte schreien, doch nichts passierte. Sie fing an wie wild an den Fesseln zu reißen und den Kopf zu schütteln, aber es half nichts. Dann sah sie das Gesicht von einem älteren Mann in einem weißen Kittel

"Ich weiß, Du würdest jetzt gerne schreien, aber das geht die nächsten drei Wochen nicht, dafür haben wir gesorgt."

Juliet riss jetzt wie wild an den Fesseln

"Keine Angst, in zwei-drei Tagen ist Deine Stimme wieder so wie früher, auch wenn Du nicht viel Gelegenheit haben wirst, sie zu nutzen."

Juliet wurde noch wilder und versuchte sich mit aller Macht gegen die Fesseln zu wehren es half nichts.

"So, nun ist aber langsam gut mit dem rumzappeln. Wir haben noch´ne Menge Arbeit vor uns und ich möchte mir und Dir einen ärgerlichen Carlos ersparen. Also bleib endlich ruhig liegen, sonst muss ich Dir eine Betäubungsspritze geben!"

Juliet hörte auf und guckte den Mann flehend an. Da erkannte Sie noch ein zweites Gesicht, das von Carlos. Was hatte er vor? Was sollte mit ihr passieren?

"Hallo Juliet, schön geschlafen?", fragte er ironisch. "Ich sehe Deinen Augen an, das Du wissen willst, was passiert ist und wahrscheinlich noch wichtiger, was mit Dir passieren wird, richtig? Du brauchst nicht zu antworten, denn Du kannst nicht sprechen und ich erzähle es Dir sowieso!"

Was Juliet dann hörte war der Schock Ihres Lebens. Sie hatte sich gestern Abend für die nächsten drei Jahre an Carlos verkauft. Nun war sie für die Laufzeit des Vertrages sein Eigentum und er konnte mit ihr machen, was er wollte. So wie mit den anderen angeblich freiwilligen arbeitenden Frauen, die sie gestern gesehen hatte.

"Ich habe aber den Vertrag genau gelesen", dachte sie, "da stand doch nichts von Aufgabe aller Rechte usw".

Dann hörte sie ihn sagen: "Vielleicht erinnerst Du Dich noch an die Unterschrift, die Du auf die Anforderung für die Schneiderin gesetzt hast?! Ja Du erinnerst Dich, mit der Unterschrift hast Du eingewilligt, das ich alle Kleidung bestimmen darf, die Du bei der Arbeit tragen musst. Mit der Unterschrift für die Fingerabdrücke hast Du eingewilligt, das Du alle Deine Rechte freiwillig an mich abtrittst. Und im normalen Vertrag steht eindeutig drin, das Dein Arbeitgeber die Art Deiner Tätigkeit bestimmen soll und Du allen Vertragsanlagen uneingeschränkt zustimmst!"

Juliet fing wieder an den Fesseln zu zerren - sie wollte es nicht wahrhaben.

"Nun hör schon auf, Du kannst sowieso nichts mehr ändern. Michael wird Dich nun entsprechend mit unserer Basis-Arbeitskleidung ausstatten. Einiges wird wahrscheinlich etwas ungewohnt sein, aber je früher Du Dich daran gewöhnst umso besser, denn Du wirst es die nächsten Jahre tragen!"

Mit diesen Worten verließ er ihr Blickfeld und wünschte Michael viel Erfolg. Juliet weinte nun heftig und war einer Ohnmacht nahe.

"So junge Dame, Du hast hier die Personal-Nummer 2564. Du brauchst Sie Dir aber nicht zu merken, denn ich werde Sie Dir auf Deinen Bauch tätowieren. Darunter kommt Dein Vorname, das heutige Datum, eine römische drei für die Laufzeit und der Name Deines Besitzers sowie sein Firmenlogo. Und nun halt still, sonst muss ich Dich betäuben."

Juliet wurde wahnsinnig. Sie sollte tätowiert werden. Das musste ein Traum sein. Dann hörte sie ein helles Surren und spürte den Schmerz, ein stechender warmer gleichbleibender Schmerz dort wo gestern noch ihre Schamhaare waren. Juliet fing wieder an zu weinen. Nach einer gewissen Zeit war er fertig und sie konnte das Horrorwerk im Spiegel betrachten. Er hatte nicht zuviel versprochen. Die Tätowierung war ca. 8 mal 8 cm groß und sah, in Juliet´s Augen, scheußlich aus.

"So das war´s erst einmal für heute mit der Malerei".

Den Hinweis überhörte Juliet, da sie immer noch die Tätowierung entsetzt betrachtete.

"Nun bringen wir die permanenten "Schmuckstücke" an."

Er sagte das Wort "Schmuckstücke" genauso wie Carlos es gestern getan hatte und Juliet ahnte bereits, was es bedeuten sollte. Was es mit dem Wort "permanent" auf sich hatte, sollte sie schnellstens erfahren.

"Zuerst wollen wir die Piercings hinter uns bringen", hörte sie ihn sagen und im gleichen Augenblick wurden ihre Brustwarzen mit einer Zange vom Körper weggezogen. Ein kurzer stechender Schmerz und ein in Juliet´s Augen völlig überdimensionierter Ring wurde durch ihre Brustwarze geschoben. Vorher hatte Michael eine Metallhülse in das Loch eingesetzt, damit die Öffnung groß genug war, um den Ring einzusetzen. Außerdem wurde ihr erklärt, das man somit mehr Gewicht an den Ring hängen könnte, ohne das die Brustwarze Schaden nehmen würde. Juliet konnte es nicht glauben und schloss die Augen. Wieder der stechende Schmerz, diesmal in der anderen Brustwarze, dann die Hülse und danach der Ring. Dann war der Bauchnabel dran -auch hier das gleich Spiel. Als sie seine Finger an ihrer Nase spürte fing sie wieder an, sich wie wild zu wehren.

"Nein, nicht auch noch einen Nasenring", dachte sie, doch sie war machtlos. Hier gab es das gleiche Spiel, erst ein Loch in der Nasenscheidenwand, Einsetzen der Hülse und dann der Ring. Der Ring fühlte sich riesig an als das kalte Metall auf ihrer Oberlippe lag. Dann verband er ihr die Augen - ihren stummen Protest schien er zu ignorieren. Sie spürte seine Finger an ihren Schamlippen. Sie würden doch nicht - ein rasender Schmerz belehrte sie eines besseren, ihre Schamlippe war durchstochen. Ihr schossen die Tränen in die Augen. Wenn sie gekonnt hätte, sie hätte ihm sein Trommelfell kaputt geschrieen, doch kein einziger Ton kam aus ihrem Mund. Der gleiche Schmerz wieder, als die andere Schamlippe durchstoßen wurde. Auch hier wurde in das Loch eine Metallhülse gesteckt und erst dann der Ring durchgeschoben. Dann hörte sie, wie Michael vom Bett wegging und kurz darauf wiederkam. Er sagte ihr, sie solle nun ganz ruhig liegen bleiben, damit sie nicht verletzt werden würde. Dann spürte sie, das es an ihrer linken Brust sehr heiß wurde. Kurz darauf spürte sie die Hitze an ihrer rechten Brustwarze, dann im Gesicht, am Bauchnabel und an den Schamlippen.

"So, nur noch polieren", sagte Michael und sie hörte ein Zischen und Surren. Nachdem alle Piercings bearbeitet wurden hörte sie, "Fertig. Sieht klasse aus", das war Carlos Stimme. Er nahm ihr die Augenbinde ab und erklärte ihr:

"Wir haben die Ringe verschweißt, so das sie nun permanent Deinen Körper schmücken. Toll, oder?"

"Oh nein", dachte Juliet, "was haben die gemacht?"

Die Piercings verschweißt. Was habe ich da nur unterschrieben.

Sie hörte Michael sagen, das er eine kurze Pause machen würde und sie sollte nicht weglaufen, gleich würde es noch richtig spannend werden. Juliet lag auf dem Rücken, die gepiercten Löcher mit den großen silbernen Ringen taten entsetzlich weh und sie konnte ihre Augen nicht vom Spiegel an der Decke wenden und schaute sich mit wachsendem Entsetzen das Horrorwerk an ihrem Körper an.

Nach langer Zeit, Juliet hatte völlig das Gefühl für Zeit verloren, hörte sie Michael wieder hereinkommen. Sie fing vor Angst an zu zittern und flehte ihn mit den Augen an, sie freizulassen. Das war aber nun wirklich das Letzte, was Michael vorhatte und tief im Innern wusste Juliet es auch.

Er erkundigte sich höhnisch nach ihrem Befinden.

"Na dann wollen wir mal weitermachen!" sagte er und holte eine Metallfessel aus einer Kiste, die er neben das Bett geschoben hatte. Er hielt ihr die Metallfessel vor die Augen, "damit Du den Schmuck eingehend betrachten kannst, der gleich Deinen Körper noch schöner machen wird."

Juliet wollte es nicht sehen - doch er erklärte weiter: "Innen sind die Schmuckstücke mit Gummi überzogen damit die Haut nicht verletzt wird. Der Schmuck wird dann verschlossen, verschweißt und poliert!".

Wieder wurden ihr die Augen verbunden, "damit die Überraschung nachher umso größer ist!"

Juliet hatte den Kampf aufgegeben und ließ nun alles ohne Gegenwehr mit sich geschehen. Sie realisierte mit wachsendem Entsetzen, das sie bald die gleichen Metallstücke an ihrem Körper tragen musste, die sie gestern bei den anderen Angestellten gesehen hatte. Bevor sie allerdings noch länger darüber nachdenken konnte, hörte sie wieder Michael´s Stimme.

"Als erstes verschließen wir Dein teuerstes Stück mit einem Keuschheitsgürtel."

Juliet verkrampfte sich und hoffte noch immer, das alles nur ein böser Traum sei leider war es absolute Realität. Damit der Keuschheitsgürtel angebracht werden konnte, ohne Juliet loszuschnallen, wurde das Mittelstück des Bettes entfernt, so das der Bauch und ihre Schamgegend von allen Seiten frei zugänglich war. Damit war Ihre letzte Hoffnung auf Flucht gestorben und sie fing wieder an zu weinen. Michael machte unterdessen ungerührt weiter. Das mattglänzende Metallband, was innen mit Gummi überzogen war und um Ihren Bauch gelegt wurde war ca. 10 cm breit und 5 mm dick. Michael war sehr vorsichtig, da das Band genau in Höhe des Bauchnabels liegen musste, da es mit dem Bauchnabelpiercing verschweißt wurde. Vorher wurden die beiden Enden auf dem Rücken ineinander-geschoben.

"Es funktioniert wie bei Handschellen, nur die hier kann man nicht wieder aufschließen", erklärte ihr Michael und drückte die Enden ineinander. Ihre Taille wurde sehr eng zusammengedrückt und dann hörte sie ein lautes "click".

Das Band lag nach Juliets Meinung viel zu eng an und sie konnte es niemals die nächste drei Jahre tragen, doch stumm, wie sie immer noch war, gab es keine Chance zu protestieren. Sie spürte wieder die Hitze am Rücken und am Bauchnabel, danach hörte sie das Geräusch des Polierens und wusste, das nun das Metallband unwiderruflich mit ihren Körper verbunden war. Sie konnte sehen, das der Ring durch ihren Bauchnabel fest mit dem Metallband verbunden war. Nun wurden Metallstreben hinten in den Gürtel gesteckt und durch Ihren Schritt nach vorne gebogen, so das sie an der Außenseite ihrer Schamlippen in die Haut drückten. Auch diese wurden verschweißt. Dann fühlte sie seine Finger an ihrem Hintern und auf einmal bahnt sich etwas hartes gummiartiges seinen Weg nach innen.

"Damit Du auch mit dem Gürtel, den Du ja nicht mehr abnehmen kannst, trotzdem auf das Klo gehen kannst", hörte sie Michael sagen, "bekommst Du ein Darmrohr eingesetzt!"

Juliet wollte es einfach nicht glauben, der Horrortrip wollte und wollte nicht aufhören. Ein kurzer Schmerz durchzuckte sie, dann spürte sie nur noch einen gleichbleibenden Druck, der sehr unangenehm war. Michael nahm nun eine Metallplatte, die die Form ihres Hinterns hatte und ließ diese in dafür vorgesehenen Löcher einrasten. Dabei achtete er sehr genau darauf, das die Öffnung des Darmrohres genau in die vorgesehene Öffnung passte. Es gab mehrere metallische "clicks" und die Metallplatte war fest mit dem Gürtel verbunden. Dann erschien sein Gesicht wieder über dem Bett.

"Nun kommt die schönste Überraschung für Euch kleine Schlampen", sagte er und entfernte sich vom Bett. Er kam mit einem Stab aus schwarzem Gummi wieder und Juliet erkannte mit Entsetzen, das er einen großen Dildo in der Hand hatte. Sie fing wieder an wie wild an ihren Fesseln zu zerren - ohne Erfolg. Michael schmierte den Dildo mit Gleitcreme ein und schob in langsam in ihre Muschi. Juliet versuchte sich zu verkrampfen aber es nützte nichts, kurze Zeit später füllte sie der Dildo aus. Am unteren Ende des Dildos war eine kleine Aussparung, in die ihre beiden Schamlippenpiercings einrasteten. Um den Dildo wieder zu entfernen, musste man erst den Dildo aufschließen. Michael kam nun mit einer weiteren Metallplatte zurück, die er zuerst in die hintere Platte einhängte und sie dann vorsichtig in die dafür vorgesehenen Öffnungen auf der Vorderseite der Metallstreben einrasten ließ. Nun war sie vollständig in Metall verschlossen und es gab keine Chance, die darunter liegende Haut zu berühren.

"Wie Du demnächst die Toilette aufsuchen kannst, werden wir Dir noch zeigen - keine Angst, es ist an alles gedacht", sagte Michael und ging wieder zu der Box zurück, um die restlichen Metallteile zu holen.

"Nun kommen wir zu den restlichen Schmuckstücken". Michael hielt ihr eine Metallfessel vor die Augen, die innen mit Gummi ausgeschlagen war. Diese legte er ihr um das linkes Handgelenk und drückte die Enden mit einem ratschenden Geräusch ineinander. Es machte "click" und ihr Handgelenk war unwiderruflich mit Metall umschlossen. Die Metallfessel war wie alle anderen Metallteile mit keltischen Ornamenten verziert und sahen genauso aus, wie die Metallreifen, die sie an ihrem ersten Abend getragen hatte, nur mit einem Unterschied, diese hier waren nicht wieder zu öffnen. Die Metallfesseln waren ca. 5 cm breit und ca. 5 mm dick. Auf der Innen- und Außenseite war eine runde Aussparung in der Mitte des Metallbandes, in dem ein kleiner sehr stabil aussehender Ring angeschweißt war. Juliet hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn nun wurde ihr rechtes Handgelenk mit Metall "verziert", wie Michael sich ausdrückte. Auch hier gab es wieder dieses metallische "click" als die Schellenenden ineinander-gedrückt wurden und bei dem Juliet jedes mal heftig zusammenzuckte. Die Handfesseln waren so eng, das kein Spalt mehr zwischen ihrer Haut und dem gummierten Metall zu sehen war. Auch diese "Schmuckstücke" wurden ihr an den Körper geschweißt, danach poliert und weiter ging es zu ihren Füßen. Auch hier gab es die gleiche Prozedur. Es dauerte nur eine kurze Zeit und Juliet war an den Hand- und Fußgelenken mit permanenten Metallfesseln verziert. Aber es war immer noch nicht zu Ende. Michael holte eine große breite Metallfessel aus der Kiste und Juliet konnte nicht glauben, das dieses Monsterding in Kürze ihren Hals schmücken würde. Michael befreite sie von der Halskrause, die mit dem Bett verbunden war und Juliet fing an heftig mit dem Kopf zu schütteln.

"Nun mach es uns doch nicht so schwer", sagte Michael, doch Juliet wollte um jeden Preis die Halsfessel vermeiden, doch es half nichts. Michael ohrfeigte sie drei- bis viermal, dann gab Juliet den Widerstand auf. Er legte ihr die Eisenfessel um den Hals und drückte die beiden Enden am Nacken solange ineinander bis es "click" machte. Juliet wurde fast ohnmächtig. Die Halsfessel war ca. 7cm breit und 5mm dick und lag so eng um ihren Hals, das ihr zwar nicht die Luft angeschnürt wurde, sie aber einen ständigen Druck an ihrem Hals spürte. An der Vorderseite war ein großer Ring angeschmiedet, während an den Seiten und am Nacken jeweils ein kleiner Ring zu erkennen war. Juliet musste den Kopf anheben, damit Michael auch diese Stück an ihren Körper schmieden konnte. Noch kurz Polieren und Michael ging einen Schritt zurück, um sich stolz sein Werk anzugucken. Juliet schloss die Augen, sie wollte sich so nicht im Spiegel sehen. Nun wurden noch ein flaches Metallband vorne und hinten am Halsband angeschweißt. Die gleichen Metallbänder wurden auch am Keuschheitsgürtel befestigt, so das nur noch ein ca. 3cm breiter Zwischenraum offen blieb. Bevor Juliet sich fragen konnte, was das nun sollte, hatte Michael schon wieder Metall, diesmal waren es Ringe, aus der Kiste geholt. Das Ding sah aus wie, richtig es war ein Metall-BH. Er zwängte ihre Brüste durch die Metallringe und verschloss diesen auf ihrem Rücken. Der BH schloss sich sehr eng um ihren Brustkorb und ihre Brüste wurden durch die Ringe gedrückt so das sie vom Körper senkrecht abstanden. Wieder musste Juliet das metallische "click", die Hitze vom Schweißen und das Polieren ertragen. Nun wurden noch die Metallbänder mit dem BH verschweißt und Juliet war fertig. Es gab nun keine Möglichkeit mehr, den Oberkörper weit nach vorne zu beugen, denn nur am Keuschheitsgürtel hatten die Metallbänder kleine Scharniere. Ihren Oberkörper würde Juliet für die nächsten drei Jahre gerade halten müssen. Drei Jahre würde sie diese Metallteile tragen müssen -Juliet schloss die Augen und wünschte sich nur noch weg von hier.

"So junge Dame, nun sind wir fertig", hörte sie auf einmal Carlos Stimme.

"Nun erkläre ich Dir noch kurz die Regeln. Befolge sie, dann werden die drei Jahre schnell vergehen. Befolgst Du sie nicht, werden wir Dich bestrafen müssen. Also, die nächsten drei Jahre wirst Du immer hochhackige Pumps tragen. Selbst nachts, wenn Dich der Security-Mann an Deinem Bett festmacht, wirst Du spezielle Pumps für die Nacht bekommen. Ebenfalls wirst Du die nächsten drei Jahre die meiste Zeit mit einem Knebel herumlaufen. Wir haben viele unterschiedliche Arten von Knebeln und legen großen Wert darauf, das die Zeit ohne Knebelung so gering wie möglich ist - wir mögen nämlich keine geschwätzigen Angestellten. Auch den Dildo wirst Du die meiste Zeit in Dir spüren dürfen. Nach ca. 6 Monaten wirst Du und Dein Körper so daran gewöhnt sein, das es für Dich völlig normal ist, einen Knebel und einen Dildo zu tragen. Dann wird es Dir als Bestrafung vorkommen, wenn Du Zeit ohne die Eindringlinge verbringen wirst. In den nächsten Monaten werden sich auch nach und nach die Sehnen an Deinen Beinen verkürzen, so das ein Laufen ohne Hacken schmerzhaft sein wird."

Juliet konnte und wollte es nicht glauben, das musste ein böser Traum sein. Doch Carlos war noch nicht fertig:

"Alle Utensilien für Deinen Aufenthalt finden sich in Deinem Zimmer. Dort gibt es für jeden Tag ein Schrankfach und Du wirst mit Freude die Dinge anziehen und tragen, die Du im Schrank für den jeweiligen Tag vorfindest. Die Farbe der Kleidung hat im übrigen eine unterschiedliche Bedeutung. Weiß ist die Farbe der Nacht und der Ruhezeiten, d.h. wenn Du nicht arbeiten musst, darfst Du weiße Pumps und einen weißen Knebel tragen. Rot bedeutet Arbeit im Restaurant, blaue Kleidung einen Job auf der Tanzfläche und schwarz ist für die Zeit hinter der Theke. Dunkelgrün ist für Deine Jobs im "Schwarzen Salon", den Du aber erst in einigen Wochen kennen lernen wirst. Und Lila bedeutet Strafe. Naja, und alles weitere lernst Du schneller als Du denkst."

Juliet wollte nichts mehr hören, schlimm genug, das sie in diesen Metallstücken eingeschlossen war, jede Menge Piercings und einen Dildo in sich tragen musste und nun auch noch diese Ankündigung, aber Carlos sah nicht so aus, als ob er Spaß machte. Carlos winkte mit einem weißen Ballknebel, der der zentrale Bestandteil des weißen Ledergeschirrs war und viele kleine Löcher hatte.

"Mund auf!", kommandierte er doch Juliets Mund blieb zu.

"Na, das geht ja schon gut los", sagte Carlos und zog an ihrem Brustwarzenpiering.

Juliet schrie auf und blitzschnell steckte er ihr den Knebel in den Mund. Schnell war ihr Kopf durch das Ledergeschirr umspannt und der Knebel drückte sich tief in ihren Mund. Die teuflische Vorrichtung wurde am Hinterkopf geschlossen und mit ihrem Halsreifen verbunden. Es gab keine Möglichkeit, das Juliet sich vom Knebel befreien konnte. Dann holte Carlos ein paar hochhackige Pumps aus dem Karton. Diese waren ebenfalls weiß und hatten einen ca. 9 cm hohen Hacken. Er zog ihr die Pumps an und zog eine kleine Kette unter dem Spann hindurch, die er links und rechts mit kleinen Vorhängeschlössern mit ihrer Fußfessel verband. Das gleiche passiert mit ihren anderen Fuß und Juliet konnte sich ohne Schlüssel der Schuhe nicht mehr entledigen. Dann wurden ihr die Hände losgebunden doch bevor Juliet auch nur reagieren konnte, waren diese mit einer ca. 40cm langen Metallstange verbunden, so das sich ihre Hände nicht mehr berühren konnten. In der Mitte der Stange führte eine kurze Kette zu ihrem Keuschheitsgürtel, so das ihre Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt war. Man band ihr die Füße vom Bett los und befestigte eine kurze Kette zwischen Fußgelenken. Dann hakte Carlos noch eine lange Kette in ihren Halsreifen und zog Juliet in eine sitzende Position.

"Dann wollen wir Dich mal in Dein neues Heim bringen", sagte er und zog Juliet vom Bett und hinter sich her. Erst jetzt merkte sie, wie schwer die Metallfesseln waren, die sie am Körper trug. Sie konnte sich in den Spiegeln an der Wand sehen und fand, das sie lächerlich aussah. Wäre das hier nicht so ernst und grausam gewesen, sie hätte glatt losgelacht.

Juliet stolperte hinter Carlos her, der sie auf den Gang in Richtung Metalltür an der Stirnseite zog. Das Laufen war sehr schwierig, denn erstens waren die Metallfesseln schwer und ungewohnt, der Keuschheitsgürtel und vor allem das Darmrohr drückten sehr unangenehm, der Dildo erregte sie und das Laufen auf so hochhackigen Schuhen war ebenfalls nicht einfach. Außerdem konnte sie wegen der Metallkette zwischen ihren Füßen nur ganz kleine Schritte machen und musste dabei höllisch aufpassen, das sie nicht hinfiel. Sie gingen bzw. Carlos ging und Juliet stöckelte den Gang hinunter auf die Metalltür zu, die sie am ersten Abend bereits bemerkt hatte. Die Metalltür öffnete sich nachdem Carlos seinen Fingerabdruck auf ein Display gelegt hatte und Juliet konnte einen weiteren Gang erkennen, von dem mehrere Türen abgingen. Sie liefen bis zum Ende des Ganges und stoppten vor der letzten Tür. Auf der Tür stand bereits ihr Name und ihre Personalnummer und konnte ebenfalls nur mittels eines Fingerabdrucklesers geöffnet werden.

"Willkommen in Deinem neuen Heim", sagte Carlos und zog sie ins Zimmer. Bevor Juliet sich umgeguckt hatte, war die Kette ihres Halsbandes mit einem großen Schloss an die Wand gekettet worden.

"Ich lasse Dich erst einmal allein, damit Du dich eingewöhnen kannst. Wir sehen uns später", sagte Carlos und verließ das Zimmer.

Die Tür, die von innen ganz aus Metall war und keine Klinke hatte schloss sich automatisch und Juliet war allein. Sie sah sich im Zimmer um. Es hatte ein Oberlicht, durch das Tageslicht hereinfiel. Juliet fragte sich wie spät es wohl sein möge. Ihr Blick wanderte im Zimmer umher. Die Wände waren aus Spiegelglas, so das Juliet es nicht vermeiden konnte, sich in ihrem Aufzug mit den vielen Fesseln andauernd selber sehen zu müssen. Neben der Eingangstür stand ein großer Schrank mit 8 Türen. Das musste der Schrank sein von dem Carlos gesprochen hatte. Juliet ging hin und erschrak sich über das Klirren der Ketten an ihrem Körper. Die Schranktüren waren aus Metall und hatten weder ein Schlüsselloch noch einen Griff zum öffnen. Auf den Türen waren die sieben Wochentage eingeätzt und auf der letzten Tür las sie das Wort ?Tools?. Den Schrank würde sie in kürzester Zeit fürchten, denn er enthielt jede Menge teuflische Geräte und Dinge, mit der man sie bestrafen oder ihr das sowieso schon anstrengende Leben noch schwerer und unangenehmer machen würde. Juliet stöckelte unter Kettengeklirr zum Bett zurück und setzte sich, so gut es ging, da die Metallstreben ihren Oberkörper weiterhin zu einer aufrechten Sitzposition zwangen. Dabei drückte sich der Dildo noch weiter in sie hinein und ein Schauer lief ihr über den Rücken.

"Nein!!!" dachte Juliet sie könne niemals die nächste drei Jahre unter diesen menschen-unwürdigen Zuständen und mit dem ganzen Metall am Körper verbringen, doch irgendwie war ihr auch klar, das es keinen Ausweg gab. Sie ließ sich nach hinten fallen um den Druck auf des Dildos zu verringern und guckte die Decke an. Irgendwann fielen ihr die Augen und sie schlief ein.