Das schwarze Gefängnis
Vergangenheit: Planung und Durchführung
Das es so kompliziert und aufwändig ist, vollkommen eingeschlossen in Gummi zu leben, hat Kerstin nicht gedacht, als sie ihren Wunsch bei ihren Freunden geäußert hat. Diese hatten sich gleich spontan dafür bereiterklärt, für alles Nötige zu sorgen. Als dann die Besprechung über das Vorhaben ein fortgeschritteneres Stadium erreichte, tauchte so manches Problem auf....
Als erstes einigten sich die Freunde, dass Kerstin bis auf die Atmung selbst, keine direkten Öffnungen haben dürfe, damit sie auch völlig eingeschlossen sei in ihrem Element. Michael gab zu bedenken, dass dazu Blasenkatheder und Darmrohr notwendig wäre, sowie ein Schlauch, der durch den Mund in den Magen führt. Damit sie für jede Ver- und Entsorgung auf Gerätschaften angewiesen sei, müssten Anschlüsse angebracht werden, die nur mit dem passenden Gegenstück zu öffnen sind, ähnlich wie bei Preßluftschläuchen, oder bei Bremsleitungen für einen LKW- Anhänger.
Kerstin meuterte, als die Freunde ihr umfangreiches Vorhaben offen legten. Besonders die geplanten Verschlauchungen von Blase, Darm, Mund und Speiseröhre gaben ihr zu denken. Bei ihrem Aufenthalt in dem schwarzen Material hatte sie nicht nur an zwei bis drei Wochen gedacht, sondern eher an eine Zeit von zwei, drei Jahren, vielleicht auch länger. Sie hatte starke und auch berechtigte Bedenken, ob diese Körperteile eine solch lange Zeit gesund überstehen, und nach dieser Zeit noch einwandfrei ihren Dienst versehen.
Bernd, der Mediziner in ihrer Runde erklärte ihr, dass nach einer solch langen Zeit womöglich schon Probleme auftreten können, da die Muskeln an Fuß und Blase, Po, Mund und Speiseröhre außer Dienst gestellt werden. Sie müsse daher eine lange Zeit der Nachsorge in Kauf nehmen, in der durch spezielle Übungen die einzelnen Partien gezielt trainiert werden. Er versprach desweiteren, daß nur Ausrüstung von Bester Qualität zum Einsatz kommen, und bei gesundheitlichen Problemen sofort ausgetauscht oder entfernt würden.
Nach einigem Zureden ihrer Freunde, entschloss sich Kerstin, diese Besonderheiten als Bestandteil zu Akzeptieren. Gleich am selben Tag noch begannen die Freunde mit dem Training der Körperöffnungen. Sie wurde vorn und hinten Verschlaucht, musste oft mehrere Stunden die Eindringlinge erdulden. Später dehnte sich die Zeit dann auf Tage aus. Sie musste Lernen, das Schlundrohr aufzunehmen, den Knebel im Mund zu ertragen und das Gehen in den Schuhen üben, die Bernd anfertigen lies. Schon vor einigen Wochen hat Bernd für Kerstins Füße Schuhe in Auftrag gegeben. Jeder Schuh bestand aus zwei Metallhalbschalen, die geschlossen, den Fuß in eine absolut gestreckte Haltung brachten. Der Fuß bildete dann eine Linie mit dem Schienbein und spitzt sich unterhalb der Zehen zu einem halbkugelartigen Absatz zu. Absätze waren keine nötig. Da das starre Metall ein absetzen der Ferse unmöglich machte, konnte man darauf gänzlich verzichten. Das stehen darauf erfordert viel Übung. Kerstin hatte sich auf das gehen in diesen Schuhen vorbereitet. Sie hatte schon Erfahrung durch das Tragen von Ballettstiefeln, die ihr Ines vor einigen Jahren geschenkt hatte. Vor allem das still stehen bleiben auf der Stelle war durch die halbkugelartigen Auflageflächen sehr schwer. Der Schaft dieser Metallschalen reichte bis fast unters Knie, und endete in einem Gummischaft der sich so an die Haut anschmiegt, dass später unter dem Anzug kein Fältchen oder Absatz auf der Oberfläche entsteht. Sie passten ihr auf Anhieb, ohne besonders extreme Schmerzen zu verursachen.
Drei Monate dauerte es dann, bis Michael die erforderlichen Utensilien beisammen hatte. Verschlüsse, Darmrohr und Katheder hatte er sorgfältig ausgesucht, bei einem Laden für Klinikbedarf erstanden. Bernd, Ines und Andrea machten sich daran, von Kerstins ganzem Körper einen Gipsabdruck zu erhalten. Sie fertigten daraus eine stabile Gipsfigur, die daraufhin so modifiziert wurde, daß man sie in flüssiges Gummi tauchen konnte. Die Freunde hobelten an der Taille ein bisschen etwas vom Gips ab, vertieften die Kurve am Po und nahmen von den Beinen und Armen der Figur etwas Material ab, um den Umfang zu verkleinern. So entstand ein Anzug, der an Kerstin straff und faltenfrei anlag. Die Freunde hatten darin Erfahrung, denn sie stellten ihre gesamten Gummikleidungsstücke selbst her - ein teures Hobby.
Als nächstes hatten sie dann die Verschlüsse am Anzug eingearbeitet, und mit Darmrohr, Katheder und dem Schlauch mit Knebel für den Mund verbunden. Auf der Innenseite des Verschlusses für Kerstins Grotte wurde ein aufblasbarer Dildo von beachtlichem Ausmaß befestigt, der rechts und links Aufsätze aus Metall hatte. Die Metallnoppen waren im Dildo durch Kabel mit der Verschlußplatte verbunden, und konnten dort mittels Stecker an ein Elektrostimulationsgerät angeschlossen werden, keiner verlangte, dass Kerstin keusch leben sollte.
Für den Mund einigten sich die Freunde auf einen Knebel, der den gesamten Mund vollständig ausfüllt. Durch ihn hindurch führt dann der Schlauch für den Magen. Am Anzug wurden dann noch die Augengläser sowie der Reißverschluß auf der Rückseite befestigt, fertig war das Gefängnis, das Kerstin für die nächste Zeit zum Inhalt hat. Um Komplikationen zu vermeiden wollten Ines und Andrea die Körperbehaarung von Kerstin entfernen. Als die beiden mit Kamm und Schere anrückten, wußte sie, daß auch ihr schönes langes Haar daran glauben sollte. Obwohl sie sich darüber im klaren war, daß sie ihre Freunde nicht von ihrem vorhaben abbringen konnte, versuchte sie sich mit Händen und Füßen zu wehren. Die kurze Rangelei hatte zur folge, daß sie schneller als ihr lieb war auf einem Stuhl mit hoher Lehne ihren Platz fand, auf dem sie gnadenlos festgezurrt, in aufrechter Haltung mit ansehen mußte, was mit ihrer wallenden Mähne veranstaltet wurde. Das Kopfhaar wurde zuerst mit der Schere kurzgeschoren. Lange, dunkelbraune Haare fielen büschelweise auf ihren Schoß, Tränen kullerten aus den wäßrigen Augen. Wie lange es wohl dauern würde, bis es wieder in gleicher Länge und Fülle ihren Kopf bedecken wird ? Mit gesenktem Blick sah sie auf ihre Schenkel, wo sich immer mehr der braunen Pracht ansammelte.
Mit Rasierschaum und Messer wurde dann auch die letzte Haarpracht auf dem Kopf beseitigt und danach mit einem wachstumsstoppenden Mittel der Blanke Schädel eingerieben. Die Behaarung in ihrem Schoß fiel der selben Behandlung zum Opfer. Der gesamte restliche Körper wurde mit einer Haarwurzel abtötenden Creme bestrichen. Lediglich die Augenbrauen und Wimpern durfte sie behalten.
Dann begann die Einkleidung. Kerstin mußte zuerst die Metallschalen an ihre Füße legen, die dann mit einem Spannband so kräftig zusammengezogen wurden, bis die Halbschalen ineinander einrasteten. Ohne geeignetes Werkzeug würde sie diese Schuhe nicht mehr öffnen können. Keinen Teil ihres Fußes konnte Kerstin in diesem Schuh bewegen, die Paßform des Schuhwerks war beachtlich und beängstigend zugleich. Als nächstes spannten Bernd und Michael in einer Vorrichtung ein Gummikorsett auf, das aus einem Stück Schlauch aus sehr hartem Gummi bestand. Es gab nirgends eine Einrichtung zum schnüren oder verstellen. Bernd und Michael spannten es einfach an vier Seiten auf Metallbänder, die dann auseinandergezogen wurden. Kerstin stieg hinein, dann wurden die Metallbänder entspannt, und durch herausziehen nach unten entfernt. Kerstin fühlte nun das engste Korsett, daß sie bis jetzt getragen hatte. es reichte von oberhalb ihrer Hüftknochen bis unter die Brüste. Unter dem strammen Gummi suchten sich Magen und Weichteile einen neuen Platz. Kerstin fühlte deutlich wie der Magen sich nach oben schob, um der Enge zu entgehen. Obwohl es keine Stahlstäbe oder ähnliche Versteifungen hatte, erfüllte das starke Gummikorsett seinen Zweck hervorragend. Die Taille hatte enorm an Umfang verloren, was Kerstins Figur zum Vorteil reichte, und ihr Gesamtbild immer näher an das Wunschbild eines hocherotischen Wesens rückte. Der starke Gummi wurde an den Rändern immer dünner, bis er schließlich in einem papierdünnen Lappen endete, was verhinderte, daß häßliche Wülste entstanden die man später am Anzug gesehen hätte. Das Halskorsett bestand aus dem gleichen Material, Michael spannte es soweit auf, daß Kerstin mit ihrem Kopf bequem hindurch paßte. Danach wurden die Spanner entfernt und das Halskorsett saß unverrückbar zwischen Kinn und Brust.
Ines, Andrea, Bernd und Michael fragten Kerstin wie lange sie in ihrem Kostüm leben wolle. Kerstin scherzte lachend " Ein, zwei Jahre? Es ist mein Wunschtraum, ich glaub ich könnt's ewig darin aushalten." Michael trat vor und verkündete Verheißungsvoll: " Zwei Jahre lang wirst du Tag und Nacht diesen Anzug Tragen! Der Anzug wird nach Schließen des Reißverschlusses versiegelt, somit hast du lediglich durch die Öffnungen der Nasenschläuche Kontakt zur Außenwelt. Einmal pro Woche wird deine zweite Haut geöffnet und du hast eine Stunde Zeit, dich Frisch zu machen. Zwei weitere Stunden wirst Du dann die Muskeln deiner Öffnungen trainieren, damit sie Ihren Dienst nicht vollständig einstellen. Es ist dir nicht gestattet zu sprechen, oder außerhalb des Anzuges Geschäfte zu verrichten! Bei Krankheit oder Verletzungen, wird das Tragen des Anzuges ausgesetzt. Die versäumte Zeit wird dann doppelt zu den zwei Jahren dazugezählt! Die monatliche Periode stellte für uns ein großes Problem dar. Anfangs dachten wir, es wäre möglich, den Anzug so zu gestalten, daß es technisch möglich wird, den Anzug auch während der Periode zu Tragen. Leider war es uns nicht möglich, dieses Problem einigermaßen hygienisch verträglich zu lösen. Wir haben uns entschlossen dir statt dessen ein Hormonpräparat in regelmäßigen Abständen zu verabreichen, durch das die Monatsblutung ausbleibt, und ein dauerhaftes tragen deiner Kleidung möglich wird. Kommt es während dieser Zeit zu Komplikationen, die ein weiteres Tragen des Gehäuses unmöglich machen, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen, werden wir das Projekt selbstverständlich unverzüglich abbrechen. Oder so modifizieren, daß ein weiteres tragen wieder möglich wird. Schließlich sind wir deine Freunde, und nicht deine Henker. Solltest du dich entschließen, den Anzug ohne unsere Erlaubnis abzulegen oder ihn zerstören, hat das zur Folge, daß du die verbleibende Zeit in einem Zwangsanzug verbringen wirst, ähnlich ausgestattet wie dieser hier. Mit zusätzlichen restriktiven Maßnahmen, damit es dir unmöglich wird, dich selbst daraus zu befreien! Dir ist wohl klar, daß du in diesem Fall vollständig auf unsere Hilfe angewiesen bist, und es dir nicht mehr möglich ist, alleine zu essen, zu trinken oder aufs Klo zu gehen. Alles verstanden?“
Kerstin konnte nicht glauben was Michael vor hatte, “Verstanden schon, aber...“ sie war sprachlos, durch ihren Kopf tanzten die unglaublichsten Bilder und Phantasien. “Unterschreibe den Vertrag hier." Michael deutete auf ein Blatt Papier, "Ab dann bist du an die genannten Bedingungen gebunden! Kerstin Schaute die drei ungläubig an." Aber...aber das war doch nur ein......" Michael unterbrach sie mitten im Satz. "Ein zurück gibt es nicht! Du hast deine Zeit selbst festgelegt! Wenn du nicht Unterschreibst, kommst du sofort für zwei Jahre in einen Zwangsanzug. "schmunzelte er.
Kerstin unterschrieb mißmutig. Dennoch erfüllte sie der strenge Klang in Michaels Stimme, und die Situation in der sie sich befand, mit erotischer Lust. Ein bißchen freute sie sich auch, auf die lange Zeit in ihrem geliebten Gummi.
Alle drei mußten Hand anlegen, um Kerstins Beine im Anzug zu versenken. Gleitmittel vereinfachte das ganze nur mäßig. Beide Beine waren nun bis zum Knie im Anzug. Kerstin mußte sich hinstellen, und mit beiden Händen oben an einer Stange festhalten. Andrea befestigte Manschetten an den Händen, die mit der Stange verbunden waren. Der Anzug wurde nun weiter hochgezogen. Als er auch die Oberschenkel bedeckte, nahm Ines das mächtige Kunstglied in die Hand und hielt es vor ihre Öffnung. Andrea führte das Darmrohr durch Kerstins Schließmuskel in den Darm. Gleichzeitig führte Ines, Dildo und Katheder langsam in die dafür vorgesehenen Öffnungen. Kerstin biß ihre Lippen fest zusammen, kein Wort durfte über ihre Lippen kommen. Die Behendigkeit der zwei Mädchen in ihrem Schoß lösten in ihr ein Inferno aus, das sich nur schwer Zähmen lies.
An einem leichten, stechenden Schmerz erkannte Kerstin, daß der Katheder seine endgültige Position erreicht hatte. Auch Dildo und Darmrohr waren am richtigen Platz angekommen. Bevor der Anzug vollends Hochgezogen wurde, bläst Ines durch zwei kleine Schläuche mit Blasebälgen, die in die Grotte ragten, Luft in den Dildo und in das Katheder, bei dem sich am Ende ein kleiner Ballon aufblies, um den Schlauch vor verrutschen und hinausdrücken zu sichern. Kerstin bekam große Augen, in ihrer Blase breitete sich ein immenser Druck aus, so, als müsse sie ganz dringend auf die Toilette. Andrea merkte die Regung im Gesicht, "Immer wieder ein komisches Gefühl, nicht ?“, “Leicht gewöhnungsbedürftig." entgegnete Kerstin. Das aufblasen des Dildos verminderte den Druck in der Blase ebenso wenig, wie das befüllen des Abdichtballons im Darm, Kerstin dachte sie müsse Platzen. So stark wurde der Ballon im Darm, und der Dildo in ihr mit Luft befüllt, daß sie meinte, Ballon und Dildo würden sich berühren. Noch immer hielt sie stand, und sagte keinen Ton. Kerstins Gesicht spiegelte das steigende Unbehagen wider. Die Augen wurden größer, als sie feststellte, daß die beiden Mädchen partout nicht aufhören wollten, die beiden bereits mächtig angeschwollenen Insassen weiter zu vergrößern. Kerstins Atem ging stoßweise. Mit jedem druck auf den Blasebalg mischte sich nun ein lauter werdender, stöhnender Schmerzensschrei zu ihrem Atem. So energisch hatten sie die Insassen während der Trainingszeit nicht geweitet. Erst als das Klagen schon fast in Panik umschlagen wollte, hielten die Mädchen inne, und hörten auf zu pumpen. Andrea lies es sich nicht nehmen, einen letzten, beherzten Druck auf den Blasebalg auszuüben. Kerstin verdrehte die Augen und schrie aus Leibeskräften. Sie zerrte an ihren Fesseln und versuchte sich loszureißen. Ihre Knospen waren hart wie Holz. Wie kleine Spielfiguren aus standen sie ab.
Nach dem Aufpumpen zog Ines die drei kleinen Schläuche aus Po und Scham. Rückstoßventile verhinderten, daß Luft aus den Ballons entweichen konnte. Die Rückstoßventile saßen in der Scham und im Po, die später, nach dem vollständigen Ankleiden, von außen nicht mehr zu erreichen sind. Andrea löste die Fesseln von Kerstins Händen, die sogleich begannen, die Region um ihre Scham abzutasten. Sie konnte nicht glauben, daß nach dieser Tortur noch alles Heil war.
Der Anzug wurde weiter nach oben gezogen. Obwohl der Reißverschluß auf dem Rücken noch offen war, schmiegte sich der Gummidress schon straff und faltenfrei an Bauch und Brüste. Kerstin streckte die Hände in die Ärmel und schob die Arme nach. Am Handschuh angekommen, bemerkte sie etwas metallisches auf dem Handrücken des Handschuhs. Sie lies beide Hände gleichzeitig in die Handschuhe fahren. Bernd und Michael waren dabei behilflich. Sie stellte fest, daß sie ihre Finger nicht zum Greifen krümmen konnte. Auch das waagerechte Verschieben der Finger und des Daumens waren nicht mehr möglich. Die Hände waren total demobilisiert. Ihre Finger standen gespreizt von ihr ab, als ob sie aus Holz wären. Verwirrt schaute sie sich in der Runde um, und entdeckte das schmunzeln in den Gesichtern. "Aber, wie soll ich mich mit Essen versorgen oder aufs Klo gehn ?" lamentierte Kerstin, "Laß das mal unsere Sorge sein. Wir haben für dich gesorgt. Du wirst heute Abend in deine neue Wohnung einziehen. Dort ist alles auf dich abgestimmt. Dir wird es an nichts fehlen." entgegnete Michael.
Am Hals angelangt hielt ihr Andrea den Schlauch für den Magen hin. Kerstin nahm ihn widerwillig in den Mund. Sie hatten die Vorgehensweise vorher schon einige male geprobt, aber immer wieder ekelte sie sich davor. Kerstin war froh, als der Schlauch nach einigen Würgern geschluckt war, Schweiß lag auf Ihrer Stirn, sie mußte immer noch heftig schlucken. Auch am Magenschlauch wurde ein Ballon in der Speiseröhre aufgebläht, damit Kerstin sich nicht Übergeben konnte. Allein Zuhause hätte das ihr Todesurteil bedeutet, ohne die Fähigkeit den Mund öffnen zu können wäre sie jämmerlich an Erbrochenem erstickt.
Der Knebel befand sich durch das einschieben des Schlauches schon im Mund. Als schlaffe Blase füllte er schon fast den gesamten Mund. Nach einigen Portionen Luft aus dem Blasebalg sah sie aus, als hätte man Kerstin eine gesamte Mahlzeit in den Mund gestopft. Als das Piepsen und Betteln ernste Züge annahm, beendete Andrea den Pumpvorgang, und zog den Schlauch zum Knebel im Mund ab. Ines schob Kerstin noch die Atemschläuche ein, die weit in die Nase hinein reichten, und sogar ein Stück weit im Gaumen herunter reichten, "Dies sichert die Atmung auch bei einer Erkältung " meldete sich Michael.
Die Augen Kerstins spiegelten großes Entsetzen wider, konnte man sich daran wirklich gewöhnen? Am liebsten würde sie jetzt schon wieder mit der Entkleidung beginnen, aber wie sollte sie das ihren Freunden jetzt noch mitteilen ? Jetzt erst war ihr ihre eigentliche Machtlosigkeit aufgefallen, und sie mußte krampfhaft an andere Dinge denken, um der Panik die in ihr keimte keinen Vorschub zu leisten.
Andrea prüfte noch einmal Anschlüsse und Schläuche auf richtigen Sitz und knickfreien Verlauf, Bernd Prüfte mit einem Ultraschallgerät den Sitz der inneren Instrumente.
"Ab mit ihr ins Gummiparadies !" belustigte sich Bernd, der mit Michael zusammen die Maske vollends über Kerstins Kopf streifte, und den Reißverschluß vom unteren Rücken, unter Mithilfe der anderen drei, bis zum Nackenansatz am Kopf schloß. Besorgt um ihre Freundin Prüften alle vier noch einmal den Sitz der einzelnen Verschlüsse sowie die Augengläser, die von außen eigentlich genauso aussahen wie der Rest von Kerstin, glänzendes Schwarz. Glatt und eben, ohne jeden Wulst, ohne jede Naht auf der Vorderseite. Korsett und Halskrause waren auch bei starken Bewegungen nicht zu erahnen, über Brust und Po war der Gummi nicht ganz so streng gearbeitet und erlaubt unter leichter Spannung eine freie Entfaltung der weiblichen Reize. In der Kurve am Po spannte der Gummi jedoch stark genug, um auch im letzten Winkel noch an der Haut anzuliegen.
"Ein wahrgewordener Traum " meldete sich Bernd hingerissen zu Wort, und erntete tiefe Anteilnahme von allen. Kerstin versuchte mit einem nicht ganz perfekten Händedruck das Lob der vier zu erwidern, nach dem sie sich im Spiegel bewundert hatte, waren all die Strapazen der Ankleidung schnell vergessen. Sie glänzte wie ein Fabrikneuer Sportwagen, der soeben frisch Poliert wurde. Ihre Hände strichen über das ebenmäßige Gesicht, über ihre Brüste und über den Schoß zum Po. Sie ging in die Knie und streichelte ihre Oberschenkelinnenseiten. Deutlich hörte man ihren Atem, der rechts und links am Hals, im Wechselspiel die Luft durch die Schläuche ins Innere der völlig dichten Gummihülle strömen lies, direkt in Kerstins Lunge, dem einzigen Körperteil, der noch direkt mit der Außenwelt in Verbindung stand. Sie wußte, daß vieles an ihrem neuen Outfit am Anfang lästig drückt, zwickt und zwackt. Nach einer gewissen Zeit aber, arrangiert sich ihr Körper mit den Gegebenheiten und macht starker, nie empfundener Lust und Erotik platz, wie sie Kerstin nie zuvor erlebt hat.